diff --git a/README.html b/README.html
index 9574906..783685b 100644
--- a/README.html
+++ b/README.html
@@ -60,9 +60,8 @@
3. Von der GNU-GPL ausgenommene Programmteile
Modifizierung und Weitergabe von JKCEMU eingeräumt werden,
gelten nicht für die ROM- und Disketteninhalte!
Jegliche Benutzung dieser ROM- und Disketten-Images außerhalb
- von JKCEMU oder außerhalb eines rein privaten,
- nicht kommerziellen Umfeldes müssen Sie im Zweifelsfall
- mit den Urhebern bzw. deren Rechtsnachfolgern klären.
+ von JKCEMU müssen Sie im Zweifelsfall mit den Urhebern
+ bzw. deren Rechtsnachfolgern klären.
4. Urheberschaften
@@ -100,7 +99,7 @@ 4.1. Urheberschaft am Programmcode
Autoren der Programme compress.c und
gifcompress.c,
- auf denen die Implementierung des in JKCEMU enthaltenen
+ auf denen die Implementierung des im JKCEMU enthaltenen
LZW-Encoders basiert
(wird benötigt für das Erzeugen animierter GIF-Dateien
(Bildschirmvideos))
@@ -247,29 +246,29 @@ 7. Dank
Prof. Dr. Albrecht Mugler für die freundliche Genehmigung
zur Integration der PC/M-Systemsoftware
- (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) in JKCEMU
+ (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) im JKCEMU
Dr. Dieter Scheuschner für die Bereitstellung
des ROM-Inhalts des SLC1 und für die freundliche Genehmigung,
- diesen in JKCEMU integrieren zu dürfen
+ diesen im JKCEMU integrieren zu dürfen
Dr. Gerd Maudrich für die freundliche Genehmigung zur Integration
des LLC1-ROM-Images (Monitorprogramm und Tiny-BASIC-Interpreter)
- in JKCEMU
+ im JKCEMU
Dr. Hans-Jürgen Gatsche für die freundliche Genehmigung,
von ihm entwickelte RBASIC-Programme für den A5105
- in JKCEMU integrieren zu dürfen
+ im JKCEMU integrieren zu dürfen
André Schenk für das ANT-Skript
Andreas Suske für die freundliche Genehmigung
zur Integration seiner AC1-2010-Software
(Monitorprogramm, FDC-Programm und ROM-Bank-Verwaltung)
- in JKCEMU sowie für seine Hilfe bei der AC1-Emulation
+ im JKCEMU sowie für seine Hilfe bei der AC1-Emulation
Claus-Peter Fischer für die Bereitstellung
@@ -282,7 +281,7 @@ 7. Dank
Eckhard Schiller für die freundliche Genehmigung
- zur Integration des VCS80- und der BCS3-ROM-Images in JKCEMU
+ zur Integration des VCS80- und der BCS3-ROM-Images im JKCEMU
Enrico Grämer für die Bereitstellung von Material
@@ -290,18 +289,23 @@ 7. Dank
Frank Prüfer für die freundliche Genehmigung
- zur Integration von S/P-BASIC 3.3 in JKCEMU
+ zur Integration von S/P-BASIC 3.3 im JKCEMU
sowie für die Unterstützung bei der BCS3-Emulation
Gunar Hänke für seine Hilfe bei der AC1-
und Diskettenemulation
- Heiko Poppe für seine Hilfe bei der AC1- und USB-Emulation
+
+ Heiko Poppe für die freundliche Genehmigung
+ zur Integration des CP/M File-Commanders im JKCEMU
+ sowie für seine Hilfe bei der AC1-,
+ K1520-Farbgrafikkarten- und USB-Emulation
+
Herbert Mathes für die freundliche Genehmigung
zur Integration der PC/M-Systemsoftware
- (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) in JKCEMU
+ (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) im JKCEMU
Holger Bretfeld für die leihweise Bereitstellung eines KC85/5
@@ -318,19 +322,32 @@ 7. Dank
Programmcodeteile aus dem Projekt LIBDSK übernehmen
zu dürfen (CRC-Berechnung für das CopyQM-Dateiformat)
+
+ Jörg Felgentreu für seine Unterstützung
+ bei der A5105-Emulation
+
Jürgen Helas für das intensive Testen
des Assemblers und Reassemblers
+
+ Klaus Wilfling für die freundliche Genehmigung zur Integration
+ des von Ihm um Farbfunktionalität erweiterten EPOS
+ sowie für die Unterstützung bei der NANOS-Emulation
+
+
+ Klaus Junge für die Unterstützung bei der NANOS-Emulation
+
Manfred Kramer für die freundliche Genehmigung zur Integration
- der Systemsoftware des Kramer-MC in JKCEMU
+ der Systemsoftware des Kramer-MC im JKCEMU
Mario Leubner für die freundliche Genehmigung
zur Integration der von ihm weiterentwickelten CAOS-, EDAS-,
- D004- und USB-Software in JKCEMU sowie für seine aktive Hilfe
- bei der KC85/2..5, USB- und Festplattenemulation
+ D004- und USB-Software im JKCEMU sowie für seine
+ sehr aktive und umfangreiche Hilfe im KC85/2..5-, USB-,
+ Disketten- und Festplattenumfeld
Norbert Richter für die Bereitstellung von Informationen
@@ -342,7 +359,7 @@ 7. Dank
Ralf Kästner für die freundliche Genehmigung
- zur Integration der von ihm entwickelten KCNet-Software in JKCEMU,
+ zur Integration der von ihm entwickelten KCNet-Software im JKCEMU,
für seine Homepage
susowa.homeftp.net
sowie für die Hilfe bei der KC85/2..5- und Netzwerk-Emulation
@@ -356,7 +373,7 @@ 7. Dank
Rolf Weidlich für die Unterstützung
- bei der AC1- und LLC1-Emulation
+ bei der AC1-, LLC1- und LLC2-Emulation
Siegfried Schenk für die Bereitstellung von Informationen
@@ -367,7 +384,8 @@ 7. Dank
und KC-compact-Emulation
- Stephan Linz für seine Homepage
+ Stephan Linz für seine Hilfe bei der PC/M-Emulation
+ sowie für seine Homepage
www.li-pro.net
diff --git a/README.txt b/README.txt
index 6cf161d..bfb3a55 100644
--- a/README.txt
+++ b/README.txt
@@ -51,9 +51,8 @@ d.h., die Rechte, die Ihnen von der GNU-GPL bzgl. der Benutzung,
Modifizierung und Weitergabe von JKCEMU eingeraeumt werden,
gelten nicht fuer die ROM- und Disketteninhalte!
Jegliche Benutzung dieser ROM- und Disketten-Images ausserhalb
-von JKCEMU oder ausserhalb eines rein privaten,
-nicht kommerziellen Umfeldes muessen Sie im Zweifelsfall
-mit den Urhebern bzw. deren Rechtsnachfolgern klaeren.
+von JKCEMU muessen Sie im Zweifelsfall mit den Urhebern
+bzw. deren Rechtsnachfolgern klaeren.
4. Urheberschaften
@@ -77,7 +76,7 @@ John Elliott, Per Ola Ingvarsson:
Spencer W. Thomas, Jim McKie, Steve Davies, Ken Turkowski,
James A. Woods, Joe Orost, David Rowley:
Autoren der Programme compress.c und gifcompress.c,
- auf denen die Implementierung des in JKCEMU enthaltenen LZW-Encoders basiert
+ auf denen die Implementierung des im JKCEMU enthaltenen LZW-Encoders basiert
(wird benoetigt fuer das Erzeugen animierter GIF-Dateien (Bildschirmvideos))
@@ -168,33 +167,35 @@ indem er auf seiner Homepage wichtige Informationen bereithaelt.
Besonders bedanken moechte ich mich bei:
- Prof. Dr. Albrecht Mugler fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
- der PC/M-Systemsoftware (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) in JKCEMU
+ der PC/M-Systemsoftware (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) im JKCEMU
- Dr. Dieter Scheuschner fuer die Bereitstellung des ROM-Inhalts des SLC1
und fuer die freundliche Genehmigung,
- diesen in JKCEMU integrieren zu duerfen
+ diesen im JKCEMU integrieren zu duerfen
- Dr. Gerd Maudrich fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
- des LLC1-ROM-Images (Monitorprogramm und Tiny-BASIC-Interpreter) in JKCEMU
+ des LLC1-ROM-Images (Monitorprogramm und Tiny-BASIC-Interpreter) im JKCEMU
- Dr. Hans-Juergen Gatsche fuer die freundliche Genehmigung,
von ihm entwickelte RBASIC-Programme fuer den A5105
- in JKCEMU integrieren zu duerfen
+ im JKCEMU integrieren zu duerfen
- Andre Schenk fuer das ANT-Skript
- Andreas Suske fuer die freundliche Genehmigung
zur Integration seiner AC1-2010-Software
(Monitorprogramm, FDC-Programm und ROM-Bank-Verwaltung)
- in JKCEMU sowie fuer seine Hilfe bei der AC1-Emulation
+ im JKCEMU sowie fuer seine Hilfe bei der AC1-Emulation
- Claus-Peter Fischer fuer die Bereitstellung eines ROM-Images zum PC/M
- Cliff Lawson (Amstrad plc) fuer die allgemeine Erlaubnis zur Integration
der unter dem Urheberrecht von Amstrad stehenden ROMs in Emulatoren.
- Eckhard Schiller fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
- des VCS80- und der BCS3-ROM-Images in JKCEMU
+ des VCS80- und der BCS3-ROM-Images im JKCEMU
- Enrico Graemer fuer die Bereitstellung von Material zum KC compact
- Frank Pruefer fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
- von S/P-BASIC 3.3 in JKCEMU und fuer die Unterstuetzung
+ von S/P-BASIC 3.3 im JKCEMU und fuer die Unterstuetzung
bei der BCS3-Emulation
- Gunar Haenke fuer seine Hilfe bei der AC1- und Diskettenemulation
-- Heiko Poppe fuer seine Hilfe bei der AC1- und USB-Emulation
+- Heiko Poppe fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
+ des CP/M File-Commanders im JKCEMU sowie fuer seine Hilfe
+ bei der AC1-, K1520-Farbgrafikkarten- und USB-Emulation
- Herbert Mathes fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
- der PC/M-Systemsoftware (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) in JKCEMU
+ der PC/M-Systemsoftware (BIOS, V-Tape, Debugger, CCP und BDOS) inM JKCEMU
- Holger Bretfeld fuer die leihweise Bereitstellung eines KC85/5 mit D004
- Jan Kuhnert fuer das intensive Testen des Emulators
- Johann Spannenkrebs fuer seine Homepage http://www.ac1-info.de
@@ -202,13 +203,18 @@ Besonders bedanken moechte ich mich bei:
- John Elliott fuer die freundliche Genehmigung,
Programmcodeteile aus dem Projekt LIBDSK uebernehmen zu duerfen
(CRC-Berechnung fuer das CopyQM-Dateiformat)
+- Joerg Felgentreu fuer seine Unterstuetzung bei der A5105-Emulation
- Juergen Helas fuer das intensive Testen des Assemblers und Reassemblers
+- Klaus Wilfling fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
+ des von Ihm um Farbfunktionalitaet erweiterten EPOS
+ sowie fuer die Unterstuetzung bei der NANOS-Emulation
+- Klaus Junge fuer die Unterstuetzung bei der NANOS-Emulation
- Manfred Kramer fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
- der Systemsoftware des Kramer-MC in JKCEMU
+ der Systemsoftware des Kramer-MC im JKCEMU
- Mario Leubner fuer die freundliche Genehmigung zur Integration
der von ihm weiterentwickelten CAOS-, EDAS-, D004- und USB-Software
- sowie fuer seine aktive Hilfe bei der KC85/2..5,
- USB- und Festplattenemulation
+ sowie fuer seine seine sehr aktive und umfangreiche Hilfe
+ im KC85/2..5-, USB-, Disketten- und Festplattenumfeld
- Norbert Richter fuer die Bereitstellung von Informationen
und Software zum AC1
- Peter Salomon fuer seine Homepage http://www.robotron-net.de
@@ -219,11 +225,12 @@ Besonders bedanken moechte ich mich bei:
- Ralph Haensel fuer seine umfangreiche Hilfe
bei der AC1-, Disketten-, Festplatten- und USB-Emulation
- Rene Nitzsche fuer die leihweise Bereitstellung eines KC85/5
-- Rolf Weidlich fuer die Unterstuetzung bei der AC1- und LLC1-Emulation
+- Rolf Weidlich fuer die Unterstuetzung bei der AC1-, LLC1- und LLC2-Emulation
- Siegfried Schenk fuer die Bereitstellung von Informationen
und Software zum LLC2 und zu den SCCH-Modulen
- Steffen Gruhn fuer seine Hilfe bei der A5105- und KC-compact-Emulation
-- Stephan Linz fuer seine Homepage http://www.li-pro.net
+- Stephan Linz fuer seine Hilfe bei der PC/M-Emulation
+ sowie fuer seine Homepage http://www.li-pro.net
- Thomas Scherrer fuer seine Z80-Seite http://www.z80.info
- Torsten Paul fuer seinen Emulator KCemu (http://kcemu.sourceforge.net)
und fuer die Bereitstellung von Informationen und ROM-Images
diff --git a/cmd/makejar.cmd b/cmd/makejar.cmd
new file mode 100644
index 0000000..7dc7c40
--- /dev/null
+++ b/cmd/makejar.cmd
@@ -0,0 +1,93 @@
+@ECHO OFF
+
+cd ..\src
+jar cvmf Manifest.txt ..\jkcemu.jar ^
+ lib\jkcemu_*.dll ^
+ jkcemu\*.class ^
+ jkcemu\audio\*.class ^
+ jkcemu\base\*.class ^
+ jkcemu\disk\*.class ^
+ jkcemu\emusys\*.class ^
+ jkcemu\emusys\a5105\*.class ^
+ jkcemu\emusys\ac1_llc2\*.class ^
+ jkcemu\emusys\etc\*.class ^
+ jkcemu\emusys\huebler\*.class ^
+ jkcemu\emusys\kccompact\*.class ^
+ jkcemu\emusys\kc85\*.class ^
+ jkcemu\emusys\lc80\*.class ^
+ jkcemu\emusys\poly880\*.class ^
+ jkcemu\emusys\z1013\*.class ^
+ jkcemu\emusys\z9001\*.class ^
+ jkcemu\emusys\zxspectrum\*.class ^
+ jkcemu\etc\*.class ^
+ jkcemu\filebrowser\*.class ^
+ jkcemu\image\*.class ^
+ jkcemu\joystick\*.class ^
+ jkcemu\net\*.class ^
+ jkcemu\print\*.class ^
+ jkcemu\programming\*.class ^
+ jkcemu\programming\assembler\*.class ^
+ jkcemu\programming\basic\*.class ^
+ jkcemu\programming\basic\target\*.class ^
+ jkcemu\text\*.class ^
+ jkcemu\tools\*.class ^
+ jkcemu\tools\calculator\*.class ^
+ jkcemu\tools\debugger\*.class ^
+ jkcemu\tools\fileconverter\*.class ^
+ jkcemu\tools\hexdiff\*.class ^
+ jkcemu\tools\hexedit\*.class ^
+ z80emu\*.class ^
+ rom\a5105\*.bin ^
+ rom\ac1\*.bin ^
+ rom\bcs3\*.bin ^
+ rom\c80\*.bin ^
+ rom\huebler\*.bin ^
+ rom\kc85\*.bin ^
+ rom\kccompact\*.bin ^
+ rom\kramermc\*.bin ^
+ rom\lc80\*.bin ^
+ rom\llc1\*.bin ^
+ rom\llc2\*.bin ^
+ rom\nanos\*.bin ^
+ rom\pcm\*.bin ^
+ rom\poly880\*.bin ^
+ rom\sc2\*.bin ^
+ rom\slc1\*.bin ^
+ rom\vcs80\*.bin ^
+ rom\z1013\*.bin ^
+ rom\z9001\*.bin ^
+ rom\z9001\*.gz ^
+ rom\zxspectrum\*.bin ^
+ images\chess\*.png ^
+ images\debug\*.png ^
+ images\disk\*.png ^
+ images\edit\*.png ^
+ images\file\*.png ^
+ images\icon\*.png ^
+ images\keyboard\*.png ^
+ images\keyboard\a5105\*.png ^
+ images\keyboard\kc85\*.png ^
+ images\keyboard\lc80\*.png ^
+ images\keyboard\poly880\*.png ^
+ images\keyboard\sc2\*.png ^
+ images\keyboard\z1013\*.png ^
+ images\keyboard\z9001\*.png ^
+ images\keyboard\zxspectrum\*.png ^
+ images\nav\*.png ^
+ disks\harddisks.csv ^
+ disks\a5105\*.gz ^
+ disks\kc85\*.gz ^
+ disks\kccompact\*.gz ^
+ disks\nanos\*.gz ^
+ disks\pcm\*.gz ^
+ disks\z1013\*.gz ^
+ disks\z9001\*.gz ^
+ help\*.htm ^
+ help\bcs3\*.htm ^
+ help\disk\*.htm ^
+ help\kramermc\*.htm ^
+ help\tips\*.htm ^
+ help\tools\*.htm ^
+ help\tools\basicc\*.htm ^
+ help\z1013\*.htm
+cd ..\cmd
diff --git a/cmd/makejar.sh b/cmd/makejar.sh
index 6b18ae4..587b2e3 100644
--- a/cmd/makejar.sh
+++ b/cmd/makejar.sh
@@ -48,6 +48,7 @@ jar cvmf Manifest.txt ../jkcemu.jar \
rom/lc80/*.bin \
rom/llc1/*.bin \
rom/llc2/*.bin \
+ rom/nanos/*.bin \
rom/pcm/*.bin \
rom/poly880/*.bin \
rom/sc2/*.bin \
@@ -77,6 +78,7 @@ jar cvmf Manifest.txt ../jkcemu.jar \
disks/a5105/*.gz \
disks/kc85/*.gz \
disks/kccompact/*.gz \
+ disks/nanos/*.gz \
disks/pcm/*.gz \
disks/z1013/*.gz \
disks/z9001/*.gz \
diff --git a/src/disks/a5105/a5105rbasicprg.dump.gz b/src/disks/a5105/a5105rbasicprg.dump.gz
index 05692d2..a37901d 100644
Binary files a/src/disks/a5105/a5105rbasicprg.dump.gz and b/src/disks/a5105/a5105rbasicprg.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/a5105/a5105rbasicsys.dump.gz b/src/disks/a5105/a5105rbasicsys.dump.gz
index 3414ff9..10ead39 100644
Binary files a/src/disks/a5105/a5105rbasicsys.dump.gz and b/src/disks/a5105/a5105rbasicsys.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/a5105/a5105scpxsys.dump.gz b/src/disks/a5105/a5105scpxsys.dump.gz
index 3e67532..b928f21 100644
Binary files a/src/disks/a5105/a5105scpxsys.dump.gz and b/src/disks/a5105/a5105scpxsys.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/harddisks.csv b/src/disks/harddisks.csv
index f23a360..ee367de 100644
--- a/src/disks/harddisks.csv
+++ b/src/disks/harddisks.csv
@@ -14,6 +14,7 @@ Hitachi DK227A-41 7944 16 63
Hitachi DK227A-50 10380 15 63
Hitachi DK237A-21 4200 16 63
Hitachi DK237A-32 6304 16 63
+PQI DJ0128M22RF0 512 16 32
PQI DJ0256M88RIO 503 16 63
Seagate ST157A 560 6 26
Seagate ST251 820 6 17
diff --git a/src/disks/kc85/kc85microdos.dump.gz b/src/disks/kc85/kc85microdos.dump.gz
index 79300d0..80f3178 100644
Binary files a/src/disks/kc85/kc85microdos.dump.gz and b/src/disks/kc85/kc85microdos.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/kccompact/kccmicrodos.dump.gz b/src/disks/kccompact/kccmicrodos.dump.gz
index 3ad65da..f1b4f1e 100644
Binary files a/src/disks/kccompact/kccmicrodos.dump.gz and b/src/disks/kccompact/kccmicrodos.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/nanos/epos20_64x32.dump.gz b/src/disks/nanos/epos20_64x32.dump.gz
new file mode 100644
index 0000000..4d293ef
Binary files /dev/null and b/src/disks/nanos/epos20_64x32.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/nanos/epos20_80x24.dump.gz b/src/disks/nanos/epos20_80x24.dump.gz
new file mode 100644
index 0000000..b089200
Binary files /dev/null and b/src/disks/nanos/epos20_80x24.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/nanos/nanos22_80x25.dump.gz b/src/disks/nanos/nanos22_80x25.dump.gz
new file mode 100644
index 0000000..53f91f5
Binary files /dev/null and b/src/disks/nanos/nanos22_80x25.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/pcm/pcmsys.dump.gz b/src/disks/pcm/pcmsys.dump.gz
deleted file mode 100644
index 1c37651..0000000
Binary files a/src/disks/pcm/pcmsys.dump.gz and /dev/null differ
diff --git a/src/disks/pcm/pcmsys330_64x16.dump.gz b/src/disks/pcm/pcmsys330_64x16.dump.gz
new file mode 100644
index 0000000..4480533
Binary files /dev/null and b/src/disks/pcm/pcmsys330_64x16.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/pcm/pcmsys330_80x24.dump.gz b/src/disks/pcm/pcmsys330_80x24.dump.gz
new file mode 100644
index 0000000..8e369bd
Binary files /dev/null and b/src/disks/pcm/pcmsys330_80x24.dump.gz differ
diff --git a/src/disks/z9001/z9cpasys.dump.gz b/src/disks/z9001/z9cpasys.dump.gz
index 564e637..a088b2f 100644
Binary files a/src/disks/z9001/z9cpasys.dump.gz and b/src/disks/z9001/z9cpasys.dump.gz differ
diff --git a/src/help/a5105.htm b/src/help/a5105.htm
index 244059d..9910795 100644
--- a/src/help/a5105.htm
+++ b/src/help/a5105.htm
@@ -12,14 +12,21 @@ Hinweise zur Emulation des A5105 (BIC, ALBA PC 1505)
1.2.1. Sound-Beispielprogramme
- 1.3. V24-Schnittstelle mit Drucker
+
+ 1.3. V24-Schnittstelle mit Drucker
+
2. Im ROM enthaltene Software
3. Enthaltene Diskettenabbilder
@@ -29,17 +36,20 @@ Hinweise zur Emulation des A5105 (BIC, ALBA PC 1505)
4.1. BASIC-Programme im Texteditor öffnen
- 4.2. BASIC-Programme speichern und laden
+ 4.2. BASIC-Programme speichern und laden
+
+
+ 4.3. Dateien in den Arbeistspeicher laden
- 4.3. Zeichensatz
+ 4.4. Zeichensatz
- 4.4. Größe und Seitenverhältnis der Bildschirmausgabe
+ 4.5. Größe und Seitenverhältnis der Bildschirmausgabe
- 4.5. Einfügen von Text aus der Zwischenablage
+ 4.6 Einfügen von Text aus der Zwischenablage
- 4.6. A5105-Bilddateien
+ 4.7. A5105-Bilddateien
@@ -63,7 +73,7 @@
USB-Anschluss (Vinculum VDIP Modul)
- an der E/A-Basisadresse FCh
+ an den E/A-Basisadressen 2Ch und FCh
@@ -103,52 +113,77 @@
+ Hier finden Sie einige Beispielprogramme,
+ die die Fähigkeiten des Sound-Generators demonstrieren.
+ Das Programm Hubschrauber basiert auf dem entsprechenden
+ Beispielprogramm in der Dokumentation
+ BILDUNGSCOMPUTER robotron A5105 - Das Musiksystem.
+ Die anderen Programme stammen vom JKCEMU-Entwickler selbst.
+
-
+ |
+
+ 100 PRINT:PRINT "Hubschrauber"
+ 110 SOUND 0,111
+ 120 SOUND 1,0
+ 130 SOUND 6,30
+ 140 SOUND 8,16
+ 150 SOUND 11,44
+ 160 SOUND 12,1
+ 170 SOUND 13,14
+ 180 SOUND 7,9
+ 190 PRINT:PRINT "Abbruch mit beliebiger Taste"
+ 200 IF LEN(INKEY$)=0 THEN 200
+ 210 SOUND 7,0
+ 220 END
+
+ |
+ |
+
- 10 PRINT:PRINT "Explosion"
- 20 SOUND 5,20
- 30 SOUND 11,0
- 40 SOUND 12,31
- 50 SOUND 13,0
- 60 SOUND 9,16
- 70 SOUND 7,16
+ 10 PRINT:PRINT "Explosion"
+ 20 SOUND 5,20
+ 30 SOUND 11,0
+ 40 SOUND 12,31
+ 50 SOUND 13,0
+ 60 SOUND 9,16
+ 70 SOUND 7,16
80 END
|
|
-
+ |
- 100 PRINT:PRINT "Meeresrauschen"
- 110 SOUND 6,20
- 120 SOUND 8,0
- 130 SOUND 9,16
- 140 SOUND 10,8
- 150 SOUND 11,0
- 160 SOUND 12,50
- 170 SOUND 13,14
- 180 SOUND 7,48
- 190 PRINT:PRINT "Abbruch mit beliebiger Taste"
- 200 IF LEN(INKEY$)=0 THEN 200
- 210 SOUND 7,0
+ 100 PRINT:PRINT "Meeresrauschen"
+ 110 SOUND 6,20
+ 120 SOUND 8,0
+ 130 SOUND 9,16
+ 140 SOUND 10,8
+ 150 SOUND 11,0
+ 160 SOUND 12,50
+ 170 SOUND 13,14
+ 180 SOUND 7,48
+ 190 PRINT:PRINT "Abbruch mit beliebiger Taste"
+ 200 IF LEN(INKEY$)=0 THEN 200
+ 210 SOUND 7,0
220 END
|
|
-
+ |
- 100 PRINT:PRINT "Schranke"
- 110 SOUND 2,200
- 120 SOUND 3,1
- 130 SOUND 9,16
- 140 SOUND 11,0
- 150 SOUND 12,40
- 160 SOUND 13,8
- 170 SOUND 7,2
- 180 PRINT:PRINT "Abbruch mit beliebiger Taste"
- 190 IF LEN(INKEY$)=0 THEN 190
- 200 SOUND 7,0
+ 100 PRINT:PRINT "Schranke"
+ 110 SOUND 2,200
+ 120 SOUND 3,1
+ 130 SOUND 9,16
+ 140 SOUND 11,0
+ 150 SOUND 12,40
+ 160 SOUND 13,8
+ 170 SOUND 7,2
+ 180 PRINT:PRINT "Abbruch mit beliebiger Taste"
+ 190 IF LEN(INKEY$)=0 THEN 190
+ 200 SOUND 7,0
210 END
|
@@ -176,6 +211,8 @@
+ JKCEMU enthält für die A5105-Emulation
+ folgende Diskettenabbilder:
-
RBASIC-Programmdiskette mit einigen ausgewählten
@@ -185,8 +222,32 @@
- SCPX-Systemdiskette
+ Für die Nutzung der Diskettenabbilder muss die Emulation
+ der Floppy-Disk-Station aktiviert werden.
+
+
+
+ Die RBASIC-Programme haben die Endung .bas
+ und werden gestartet mit:
+
+ run "programm.bas"
+
+ Anstelle von programm.bas ist der richtige Dateiname anzugeben.
+ Das BIC-Demo-Programm auf der RBASIC-Systemdiskette hat keine Dateiendung
+ und wird deshalb gestartet mit:
+
+ run "bicdemo"
+
+ Das Verzeichnis lässt man sich anzeigen mit:
+
+ files
+
+ oder z.B. nur die BASIC-Dateien mit:
+
+ files "*.bas"
+
-
+
Das SCPX verlangt beim Booten eine beschreibbare Diskette.
Da die im Emulator integrierten Diskettenabbilder aber nicht
beschreibbar sind,
@@ -205,15 +266,17 @@
Diese können Sie jedoch mit einem Tastendruck übergehen
und so trotzdem mit SCPX arbeiten.
- Die SCPX-Systemdiskette enthält auch Treiber für
- die beiden RAM-Floppies
+ Die SCPX-Systemdiskette ist als Laufwerk A: sichtbar
+ und enthält auch Treiber für die beiden RAM-Floppies
(RAFBIC20.COM und RAFBIC24.COM).
-
+
Der Menüpunkt Datei →
BASIC-Programm im Texteditor öffnen...
ist in der A5105-Emulation nicht aktiv,
@@ -229,22 +292,22 @@
(siehe Drucken).
-
- JKCEMU bietet eine spezielle Unterstützung
- für das Speichern und Laden von BASIC-Programmen
- unter dem Betriebssystem RBASIC.
+
+ JKCEMU bietet eine spezielle Unterstützung für das
+ Speichern und Laden von BASIC-Programmen.
Zum Speichern nutzen Sie bitte die Funktion
BASIC-Programm speichern... im Menü Datei
- und speichern das Programm als
- RBASIC-Datei.
+ und speichern das jeweilge Programm als
+ BASIC-/RBASIC-Programmdatei (*.bas).
+ Alternativ ist auch das Speichern als
+ Headersave-Datei (*.z80)
+ mit dem Dateityp B möglich.
- Nur wenn Sie das BASIC-Programm so speichern,
- werden später beim Laden der Datei die Systemzellen des
- BASIC-Interpreters richtig angepasst.
- Sie können ein RBASIC-Programm zwar auch in einem anderen
- Dateiformat speichern, jedoch werden dann beim späteren Laden
- die Systemzellen nicht angepasst,
- und das Programm lässt sich nicht mehr richtig nutzen.
+ Wenn Sie ein BASIC-Programm in einem anderen Dateiformat speichern,
+ erkennt JKCEMU später beim Laden der Datei nicht mehr,
+ dass es sich um ein BASIC-Programm handelt und passt die
+ Systemzellen des BASIC-Interpreters nicht an.
+ Das geladene Programm lässt sich dann nicht nutzen.
Haben Sie in den Einstellungen
zum A5105 die Emulation des Floppy Disk Moduls aktiviert,
@@ -254,7 +317,18 @@
und von dort wieder laden.
-
+
+ In der SCPX-Betriebsart wird durch das Betriebssystem automatisch
+ der ROM zyklisch eingeblendet.
+ Damit bei diesem Verhalten das Laden von Dateien in den Arbeitsspeicher
+ mit Hilfe der Emulatorfunktionen sicher funktioniert,
+ werden Dateien immer in den RAM geladen,
+ auch wenn dieser gerade nicht eingeblendet ist.
+
+
+
Der A5105 enthält einen programmierbaren Zeichengenerator,
der standardmäßig mit dem alten DOS-Zeichensatz
(Codepage 437) gefüllt ist.
@@ -267,7 +341,9 @@
wie der Zeichengenerator tatsächlich programmiert ist.
-
+
Der A5105 bietet verschiedene Bildschirmauflösungen.
Wenn zwischen diesen umgeschaltet wird
(z.B. mit dem BASIC-Befehl screen 1 in den 80-Zeichenmodus),
@@ -282,7 +358,7 @@ 2.4. Sound-Datei speichern
- 2.5. Sound-Datei lesen
- 2.6. KC-TAP-Datei lesen
+ 2.5. Sound-/Tape-Datei lesen
+
+ 2.6. Letzte Sound-/Tape-Datei (noch einmal) lesen
+
@@ -68,13 +70,6 @@
Wählen Sie diese Funktion, wenn Sie die Töne hören
möchten, die ein Programm zum Zwecke der Unterhaltung ausgibt
(z.B. akustische Untermalung bei Spielprogrammen).
-
- Bei dieser Funktion wird die Ausführungsgeschwindigkeit des Emulators
- konstant gehalten, um einen gleichmäßigen Programmablauf
- zu gewährleisten.
- Eine ununterbrochene Versorgung des Audio-Systems mit Daten kann
- deshalb nicht immer gewährleistet werden,
- so dass kurze Unterbrechungen in der Tonausgabe auftreten können.
Achtung! Manche der emulierten Computer besitzen
zwei Audio-Ausgänge, einen für den Kassettenrecorder
@@ -91,11 +86,6 @@ 2.2. Daten am Audio-Ausgang ausgeben
mit Kassettenrecorderanschluss übertragen möchten.
Tipps & Tricks dazu finden Sie unter
Dateien auf Magnettonband speichern.
-
- JKCEMU versucht sicherzustellen, dass das Audio-System
- ununterbrochen mit Daten versorgt wird.
- Die Ausführungsgeschwindigkeit des Emulators richtet sich
- nach den Anforderungen des Audio-Systems und kann somit variieren.
Achtung! Manche der emulierten Computer besitzen
zwei Audio-Ausgänge, einen für den Kassettenrecorder
@@ -121,41 +111,42 @@ 2.3. Daten vom Audio-Eingang lesen
nicht zur Verfügung.
- 2.4. Sound-Datei speichern
+ 2.4. Sound- oder Tape-Datei speichern
Bei dieser Funktion werden die Daten, die am emulierten Anschluss
für das Magnettonbandgerät ausgegeben werden,
- in eine Sound-Datei geschrieben.
- Die Sound-Datei beginnt mit dem ersten Phasenwechsel
+ in eine Sound- oder Tape-Datei geschrieben.
+ Die Datei beginnt mit dem ersten Phasenwechsel
nach Aktivierung der Funktion und endet beim letzten Phasenwechsel
vor Deaktivierung, d.h,
die Datei enthält weder an ihrem Anfang noch
an ihrem Ende eine Pause.
Die Funktion deaktiviert sich automatisch,
- wenn etwa eine Sekunde lang kein Phasenwechsel
- und damit kein Ton mehr ausgegeben wurde.
+ wenn in den ausgegebenen Tönen eine Pause größer
+ als drei Sekunden auftritt.
- Die eigentliche Sound-Datei wird erst beim Deaktivieren
- erzeugt, d.h., bis dahin merkt sich JKCEMU die Audio-Daten im Speicher.
- Aus diesem Grund kann diese Funktion auch nicht über
+ Die eigentliche Datei wird erst beim Deaktivieren erzeugt,
+ d.h., bis dahin merkt sich JKCEMU die Audio-Daten im Speicher.
+ Aus diesem Grund kann diese Funktion nicht über
einen längeren Zeitraum aktiviert bleiben.
- Die mit der Audio-Funktion Sound-Datei speichern erzeugte Dateien
- enthalten nur Rechteckschwingungen, d.h. nur zwei Pegelzustände.
+ Die mit der Audio-Funktion Sound- oder Tape-Datei speichern
+ erzeugte Dateien enthalten nur Rechteckschwingungen,
+ d.h. nur zwei Pegelzustände.
Aus diesem Grund lassen sich diese Dateien auch gut komprimieren.
JKCEMU bietet die Möglichkeit, beim Speichern von Sound-Dateien
diese gleich mit GZIP komprimieren zu lassen.
Wenn Sie das nutzen möchten, dann hängen Sie an den Dateinamen
- hinter der Endung für das Sound-Dateiformat einfach nur
- die Endung .gz an, also z.B.: ausgabe.wav.gz
+ hinter der Endung einfach nur die Endung .gz an,
+ also z.B.: ausgabe.wav.gz
- 2.5. Sound-Datei lesen
+ 2.5. Sound- oder Tape-Datei lesen
Diese Funktion emuliert den Anschluss für
das Magnettonbandgerät,
- indem die Audio-Daten von einer Sound-Datei gelesen werden.
+ indem die Audio-Daten von einer Sound- oder Tape-Datei gelesen werden.
Ein Fortschrittsbalken visualisiert den Einleseprozess.
- Es können auch mit GZIP komplrimierte Sound-Dateien gelesen werden,
+ Es können auch mit GZIP komprimierte Sound-Dateien gelesen werden,
wenn sie die Dateiendung .gz haben,
also z.B.: datei.wav.gz
@@ -167,7 +158,7 @@ 2.5. Sound-Datei lesen
Ist das gerade nicht der Fall, bleibt der Fortschrittsbalken stehen.
Achtung! Nach dem Aktivieren dieser Audio-Funktion
- und dem Auswählen der Sound-Datei müssen Sie noch
+ und dem Auswählen der Datei müssen Sie noch
auf Abspielen drücken,
um das eigentliche Einlesen zu starten.
Sie können auch jederzeit mit Pause anhalten und
@@ -178,14 +169,19 @@ 2.5. Sound-Datei lesen
ausgeschaltet,
so dass der Emulator mit maximaler Geschwindigkeit läuft.
-
- 2.6. KC-TAP-Datei lesen
- Diese Funktion ist ähnlich wie Sound-Datei lesen,
- nur mit dem Unterschied, dass die Eingangsdatei keine Sound-
- sondern eine KC-TAP-Datei ist.
+ Hinweis! Sie können die Audio-Funktion
+ Sound- oder Tape-Datei lesen auch aktivieren,
+ indem Sie per Drag&Drop eine passende Datei in das
+ Audio/Kassette-Fenster ziehen und über dem Feld Datei
+ im unteren Fensterbereich loslassen.
- Während des Einlesens werden die Audio-Daten erzeugt
- und dem emulierten Kassettenrecorderanschluss zugeführt.
+
+
+ 2.6. Letzte Sound-/Tape-Datei (noch einmal) lesen
+
+ Diese Audio-Funktion entspricht der vorherigen nur mit dem Unterschied,
+ dass kein Dateiauswahldialog erscheint, sondern die zuletzt gelesene
+ oder gespeicherte Sound- bzw. Tape-Datei wieder eingelesen wird.
@@ -240,14 +236,8 @@ 3.4. Mithören
4. Hinweise
4.1. Lautstärke
- Das JKCEMU-Audio-Fenster enthält einen Schieberegler
- für die Lautstärke.
- Dieser ist jedoch nur aktiv,
- wenn das Audio-System und die installierten Java-Version
- die Regelung der Lautstärke für den geöffneten
- Audio-Kanal auch unterstützten.
- Ist das nicht der Fall, müssen Sie auf die entsprechende
- Bedienungssoftware des Betriebssystems zurückgreifen.
+ Die Lautstärke regeln Sie mit der entsprechenden
+ Bedienungssoftware des Betriebssystems auf Ihrem Computers.
4.2. Sonstiges
diff --git a/src/help/autoloadinput.htm b/src/help/autoloadinput.htm
new file mode 100644
index 0000000..5515017
--- /dev/null
+++ b/src/help/autoloadinput.htm
@@ -0,0 +1,33 @@
+
+
+ AutoLoad und AutoInput
+ AutoLoad und AutoInput sind Funktionen zur Herstellung eines
+ benutzerabhängigen Initialzustandes des jeweils emulierten Systems
+ und dienen der Erhöhung des Komforts für den Anwender.
+
+ AutoLoad lädt nach jedem emulierten Einschalten bzw. nach jedem RESET
+ automatisch Dateien in den Arbeitsspeicher.
+ AutoInput führt nach jedem emulierten Einschalten bzw. nach jedem RESET
+ automatisch Tastatureingaben aus.
+ Beide Funktionen arbeiten voneinander unabhängig,
+ lassen sich aber gut miteinander kombinieren.
+ So kann man sich z.B. mit AutoLoad eine ausfühbare Programmdatei laden
+ und mit AutoInput nach einer kurzen Wartezeit das Kommando zum Starten
+ des Programms ausführen lassen.
+
+ AutoLoad und AutoInput stehen für viele, nicht aber für alle
+ von JKCEMU emulierten Systeme zur Verfügung.
+ Bei den unterstützten Systemen finden Sie in den den jeweiligen
+ Einstellungen die beiden Reiter AutoLoad und AutoInput.
+ Darin können Sie beliebig viele Einträge anlegen,
+ die nach dem emulierten Einschalten und nach RESET von oben nach unten
+ der Reihe nach abgearbeitet werden.
+ Bei jedem Eintrag können Sie auch eine Zeit angeben,
+ die JKCEMU wartet, bevor der jeweilige Eintrag ausgeführt wird.
+
+ Die automatischen Tastatureingaben bei AutoInput erfolgen über
+ die Funktion zum Einfügen von Text in den Emulator.
+ Je nach emulierten System kann dies unterschiedlich lang dauern.
+
+
+
diff --git a/src/help/bcs3.htm b/src/help/bcs3.htm
index 35fd535..9965b34 100644
--- a/src/help/bcs3.htm
+++ b/src/help/bcs3.htm
@@ -1,6 +1,13 @@
Hinweise zur Emulation des BCS3
+ Der BCS3 ist ein von Eckhard Schiller entwickelter Selbstbaucomputer,
+ dessen Bauanleitung 1985 in der Zeitschrift
+ Radio Fernsehen Elektronik erschienen ist.
+ Dieser Computer zeichnet sich durch ein ausgefuchstes Konzept aus,
+ welches trotzt minimalem Bauelementeaufwand eine akzeptable
+ Rechenleistung bietet.
+
-
1. Emulierte Hardware
- Je nach Einstellung 2, 4 oder 5 KByte ROM
@@ -43,7 +49,7 @@ 1.1. Bildschirmausgabe
JKCEMU visualisiert jedoch nicht das so entstandene Bildsignal,
sondern liest selbst die anzuzeigenden Zeichen aus dem Speicher aus
und stellt sie entsprechend dar.
- Für die in JKCEMU enthaltenen Betriebssystemversionen ist bekannt,
+ Für die im JKCEMU enthaltenen Betriebssystemversionen ist bekannt,
wo im Speicher die entsprechenden Zeichen stehen.
Wenn Sie jedoch durch Einbinden einer externen ROM-Datei
im Emulator eine andere Betriebssystemversion benutzen,
@@ -161,7 +167,7 @@
3. Sonstiges
- 3.1. Speichern und Laden von BASIC-Programmen
+ 3.1. BASIC-Programme speichern und laden
Speichern Sie die BASIC-Programme mit der entsprechenden Funktion
des Emulator (Menü Datei →
diff --git a/src/help/cmdline.htm b/src/help/cmdline.htm
index 77e7530..bc9633f 100644
--- a/src/help/cmdline.htm
+++ b/src/help/cmdline.htm
@@ -131,6 +131,21 @@ Aufruf und Kommandozeile
Optional kann eine Datei angegeben werden.
+
+
+ --ff
+ --findfiles
+ |
+
+ java -jar jkcemu.jar --ff [<Verzeichnis>]
+ java -jar jkcemu.jar --findfiles [<Verzeichnis>]
+ |
+
+ Dateisuche starten,
+ Optional kann ein Verzeichnis angegeben werden,
+ welches durchsucht werden soll.
+ |
+
--hd
diff --git a/src/help/copyright.htm b/src/help/copyright.htm
index a2a462f..15d411a 100644
--- a/src/help/copyright.htm
+++ b/src/help/copyright.htm
@@ -35,7 +35,7 @@ 1. Programmcode
|
Autoren der Programme compress.c und
gifcompress.c,
- auf denen die Implementierung des in JKCEMU enthaltenen
+ auf denen die Implementierung des im JKCEMU enthaltenen
LZW-Encoders basiert
(wird benötigt für das Erzeugen animierter GIF-Dateien
(Bildschirmvideos))
@@ -53,9 +53,8 @@ 2. ROM- und Disketteninhalte
Modifizierung und Weitergabe von JKCEMU eingeräumt werden,
gelten nicht für die ROM- und Disketteninhalte!
Jegliche Benutzung dieser ROM- und Disketten-Images außerhalb
- von JKCEMU oder außerhalb eines rein privaten,
- nicht kommerziellen Umfeldes müssen Sie im Zweifelsfall
- mit den Urhebern bzw. deren Rechtsnachfolgern klären.
+ von JKCEMU müssen Sie im Zweifelsfall mit den Urhebern
+ bzw. deren Rechtsnachfolgern klären.
Die Urheberschaften an den ROM- und Disketteninhalten liegen bei:
@@ -67,11 +66,16 @@ 2. ROM- und Disketteninhalte
of their copyrighted material but retain that copyright.
+ -
+ Ingenieurhochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow
+ (NANOS 2.2)
+
-
International Research Institute for Management Sciences (IRIMS),
Moskau (MicroDOS)
- Universität Rostock (MicroDOS)
+ - VEB Datenverarbeitungszentrum Rostock (EPOS)
- VEB Meßelektronik Dresden (A5105, KC85/1, KC87, Z9001)
- VEB Mikroelektronik Erfurt (LC80, SC2)
-
@@ -105,8 +109,10 @@
2. ROM- und Disketteninhalte
- Frank Heyder (Monitorprogramm 3.1 und MiniBASIC für AC1)
- Frank Prüfer (S/P-BASIC V3.3 für BCS3)
- Harald Saegert (RBASIC-Programme für A5105)
+ - Heiko Poppe (CP/M File-Commander)
- Hertbert Mathes (PC/M)
- Joachim Czepa (C-80)
+ - Klaus Wilfling (EPOS-Anpassungen)
- Klaus-Peter Evert † (Hübler/Evert-MC)
- Manfred Kramer (Kramer-MC)
-
diff --git a/src/help/disk/convertdiskimg.htm b/src/help/disk/convertdiskimg.htm
deleted file mode 100644
index af149b8..0000000
--- a/src/help/disk/convertdiskimg.htm
+++ /dev/null
@@ -1,41 +0,0 @@
-
-
-
Diskettenabbilddateien umwandeln
- Es gibt verschiedene Formate
- für Abbilddateien.
- Gelegentlich besteht die Notwendigkeit,
- diese Formate ineinander umzuwandeln.
-
- JKCEMU bietet die Möglichkeit,
- eine gegebene Diskettenabbilddatei in eine neue Datei
- mit einem anderen Format zu exportieren:
-
-
- -
- Markieren Sie im Datei-Browser die Abbilddatei,
- die Sie in ein anderes Format umwandeln möchten.
-
- -
- Rufen Sie die entsprechende Funktion im Menü Datei,
- Untermenü Exportieren in auf.
-
- -
- Sie werden nach dem Namen der neuen Datei gefragt.
- Wählen Sie den Namen aus oder geben Sie einen ein.
-
- -
- Wenn der Export fertig ist, erscheint eine entsprechende Meldung.
-
-
-
- Als Zielformate sind
- einfache Abbilddateien
- und AnaDisk-Dateien
- möglich.
-
- Achtung! Ein Export in ein anderes Format ist nur möglich,
- wenn die im Quellformat gespeicherte physische Diskettenstruktur
- im Zielformat auch abbildbar ist.
-
-
-
diff --git a/src/help/disk/creatediskimg.htm b/src/help/disk/creatediskimg.htm
index 197b0a3..4559f4e 100644
--- a/src/help/disk/creatediskimg.htm
+++ b/src/help/disk/creatediskimg.htm
@@ -1,83 +1,111 @@
- Diskettenabbilddatei erstellen
+ Abbilddatei erstellen
- 1. Abbilddatei von Diskette erstellen
- Diese Funktion liest eine reale Diskette ein
- und speichert ihren Inhalt in eine
- einfache Abbilddatei.
- Rufen Sie dazu im Hauptfenster den Menüpunkt
- Extra → Werkzeuge →
- Abbilddatei von Diskette erstellen... auf.
-
- Achtung! Beim Zugriff auf Disketten gelten einige
- Einschränkungen (siehe hier).
- Es kann deshalb nicht garantiert werden,
- dass das Erstellen von Abbilddateien von Disketten in jedem Fall
- möglich ist.
-
+ 1. Abbilddatei von Diskette oder einem anderen Datenträger erstellen
+ Sie können eine
+ einfache Abbilddatei
+ von einer Diskette oder einem anderen Datenträger erstellen,
+ wenn im oder am Emulatorrechner ein entsprechendes Laufwerk vorhanden
+ bzw. angeschlossen ist und dieses vom Betriebssystem unterstützt wird.
+ Bei Diskettenlaufwerken ist besonders wichtig,
+ dass das physische Diskettenformat
+ (Anzahl Spuren, Anzahl Sektoren pro Spur, Sektorgröße)
+ unterstützt wird.
+ Zum Erstellen der Abbilddatei rufen Sie im Hauptfenster den Menüpunkt
+ Extra → Werkzeuge →
+ Abbilddatei von Datenträger erstellen... auf.
+
+ Achtung! Der Zugriff auf physische Laufwerke hängt
+ von verschiedenen Faktoren ab und kann deshalb nicht auf
+ allen Plattformen und Betriebssystemumgebungen garantiert werden.
+ Möglicherweise steht die Funktion auf Ihrem System
+ nicht zur Verfügung.
+
+ 2. Abbilddatei manuell erstellen
+ JKCEMU bietet die Möglichkeit,
+ Diskettenabbilddateien manuell zu erstellen,
+ die dem Diskettenformat von CP/M 2.2 entsprechen.
+ Das Werkzeug dazu finden Sie im Hauptfenster im Menü
+ Extra → Werkzeuge →
+ CP/M-Diskettenabbilddatei manuell erstellen.
+ Es kann aber auch als eigenständiges Programm
+ ohne Emulator gestartet werden.
+ Dazu gibt man beim Aufruf von JKCEMU in der Kommandozeile
+ die Option --dc oder --diskcreator an.
+
+ Das Fenster des Werkzeugs enthält zwei Unterfenster,
+ zwischen denen Sie über die beiden Reiter umschalten können.
+ Im ersten Reiter fügen Sie die Dateien hinzu,
+ die die Abbilddatei enthalten soll.
+ Das erledigen Sie mit Hilfe des Menüpunkts Datei →
+ Hinzufügen... oder mittels Drag&Drop.
+ Dateien, die in die Zwischenablage kopiert wurden,
+ können Sie mit dem Menüpunkt Bearbeiten →
+ Einfügen hinzufügen.
+
+ Da der Dateiname in der Abbilddatei dem 8.3-Format entsprechen muss,
+ werden Sie bei Dateien, die dieser Konvention nicht entsprechen,
+ nach einem passenden Namen gefragt.
+ Sollte die Reihenfolge der Dateien in der Abbilddatei eine Rolle spielen,
+ so können Sie diese mit den Pfeiltasten in der Werkzeugleiste
+ verändern.
+
+ Im zweiten Unterfenster legen Sie das Format fest.
+ Dabei muss sowohl das physische Format (Anzahl Seiten, Anzahl Spuren,
+ Sektoren pro Spur und Sektorgröße) als auch
+ das logisch Format (Blockgröße, Blocknummernformat
+ und Directory-Größe) angegeben werden.
+ Für die gebräuchstlichen CP/M-Varianten einiger emulierter
+ Computer-Typen gibt es jeweils einen eigenen Auswahlknopf,
+ so dass Sie dafür das Format im Detail nicht angeben müssen.
+
+ Enthält das ausgewählte Format eine oder mehrere Systemspuren,
+ so können Sie im unteren Bereich eine Datei angeben,
+ die dann in die Systemspuren kopiert wird.
+
+ Nachdem Sie alle gewünschten Dateien hinzugefügt
+ und das Format ausgewählt haben,
+ müssen Sie noch die eigentliche Abbilddatei erzeugen.
+ Das erledigen Sie mit dem Menüpunkt
+ Abbilddatei speichern....
+ Dabei werden Sie nach dem Dateinamen gefragt.
+ Aus der Endung des Dateinamens ermittelt JKCEMU das Dateiformat.
+ Wählen Sie deshalb einen Dateinamen mit einer für
+ Diskettenabbilddateien üblichen Endung.
+
- 2. Abbilddatei manuell erstellen
- JKCEMU bietet die Möglichkeit,
- Diskettenabbilddateien manuell zu erstellen,
- die dem Diskettenformat von CP/M 2.2 entsprechen.
- Das Werkzeug dazu finden Sie im Hauptfenster im Menü
- Extra → Werkzeuge →
- CP/M-Diskettenabbilddatei manuell erstellen.
- Es kann aber auch als eigenständiges Programm
- ohne Emulator gestartet werden.
- Dazu gibt man beim Aufruf von JKCEMU in der Kommandozeile
- die Option --dc oder --diskcreator an.
-
- Das Fenster des Werkzeugs enthält zwei Unterfenster,
- zwischen denen Sie über die beiden Reiter umschalten können.
- Im ersten Reiter fügen Sie die Dateien hinzu,
- die die Abbilddatei enthalten soll.
- Das erledigen Sie mit Hilfe des Menüpunkts Datei →
- Hinzufügen... oder mittels Drag&Drop.
- Dateien, die in die Zwischenablage kopiert wurden,
- können Sie mit dem Menüpunkt Bearbeiten →
- Einfügen hinzufügen.
-
- Da der Dateiname in der Abbilddatei dem 8.3-Format entsprechen muss,
- werden Sie bei Dateien, die dieser Konvention nicht entsprechen,
- nach einem passenden Namen gefragt.
- Sollte die Reihenfolge der Dateien in der Abbilddatei eine Rolle spielen,
- so können Sie diese mit den Pfeiltasten in der Werkzeugleiste
- verändern.
-
- Im zweiten Unterfenster legen Sie das Format fest.
- Dabei muss sowohl das physische Format (Anzahl Seiten, Anzahl Spuren,
- Sektoren pro Spur und Sektorgröße) als auch
- das logisch Format (Blockgröße, Blocknummernformat
- und Directory-Größe) angegeben werden.
- Für die gebräuchstlichen CP/M-Varianten einiger emulierter
- Computer-Typen gibt es jeweils einen eigenen Auswahlknopf,
- so dass Sie dafür das Format im Detail nicht angeben müssen.
-
- Enthält das ausgewählte Format eine oder mehrere Systemspuren,
- so können Sie im unteren Bereich eine Datei angeben,
- die dann in die Systemspuren kopiert wird.
-
- Nachdem Sie alle gewünschten Dateien hinzugefügt
- und das Format ausgewählt haben,
- müssen Sie noch die eigentliche Abbilddatei erzeugen.
- Das erledigen Sie mit dem Menüpunkt
- Abbilddatei speichern....
- Dabei werden Sie nach dem Dateinamen gefragt.
- Aus der Endung des Dateinamens ermittelt JKCEMU das Dateiformat.
- Wählen Sie deshalb einen Dateinamen mit einer für
- Diskettenabbilddateien üblichen Endung.
-
+ 2.1. Interleave
+ Im Unterfenster Format werden mehrere Diskettenformate angezeigt,
+ bei denen ein Interleave angegeben ist
+ bzw. die sich nur im Interleave unterscheiden.
+ Interleave dient zur Reduzierung der Zugriffszeit beim sequenziellen
+ Lesen und Schreiben von bzw. auf realen Disketten
+ und hat im Emulator keinerlei Wirkung.
+ Der Grund, warum hier überhaupt ein Interleave angegeben
+ und damit auswählbar ist, liegt ausschließlich darin,
+ Diskettenabbilder mit der gleichen physischen Sektoranordnung
+ erzeugen zu können,
+ wie es auch die jeweiligen originalen Formatierprogramme tun.
+ Wenn Sie ein Format ohne Interleave oder das falsche Interleave
+ auswählen, dann ist das nicht weiter schlimm.
+ Eine mit so einer Abbilddatei beschriebene reale Diskette hätte
+ in bestimmten Fällen nur etwas längere Zugriffszeiten.
+
+ 2.2. DateStamper
+ Wenn Sie für die zu erstellende Diskettenabbilddatei ein
+ Diskettenformat mit DateStamper-Unterstützung ausgewählt haben,
+ wird automatisch die Datei !!!TIME&.DAT angelegt,
+ die die Zeitstempel der einzelnen Dateien enthält.
+
- 3. Abbilddatei vom emulierten System aus erstellen
- Bei dieser Variante legen Sie im Fenster
- JKCEMU Diskettenstation eine neue, d.h. leere,
- Diskettenabbilddatei an und formatieren
- diese vom emulierten System aus mit einem geeigneten Programm.
- Beim Formatieren erhält die Abbilddatei ihren Inhalt.
+ 3. Abbilddatei vom emulierten System aus erstellen
+ Bei dieser Variante legen Sie im Fenster
+ JKCEMU Diskettenstation eine neue, d.h. leere,
+ Diskettenabbilddatei an und formatieren
+ diese vom emulierten System aus mit einem geeigneten Programm.
+ Beim Formatieren erhält die Abbilddatei ihren Inhalt.
-
diff --git a/src/help/disk/datestamper.htm b/src/help/disk/datestamper.htm
new file mode 100644
index 0000000..5354f54
--- /dev/null
+++ b/src/help/disk/datestamper.htm
@@ -0,0 +1,65 @@
+
+
+ DateStamper
+ DateStamper ist ein Verfahren zur Speicherung von Zeitstempel
+ für Dateien in CP/M-kompatiblen Dateisystemen.
+ Die einzelnen Zeitstempel liegen in der Datei !!!TIME&.DAT,
+ die physisch die erste Datei auf der Diskette sein muss.
+ Pro Datei können minutengenau der Zeitpunkt der Erstellung,
+ der Zeitpunkt des letzten Zugriffs sowie
+ der Zeitpunkt der letzten Änderung gespeichert werden.
+
+
+ 1. DateStamper-Unterstützung im JKCEMU
+ JKCEMU unterstützt DateStamper optional bei:
+
+
+
+ 2. Aufbau der Zeitstempel-Datei
+ Die Zeitstempeldatei !!!TIME&.DAT enthält
+ 16 Byte große Datensätze,
+ wobei jeder Datensatz einem Directory-Eintrag zugeordnet ist.
+ Die Zuordnung erfolgt der Reihenfolge nach, d.h.
+ der erste Datensatz in der Zeitstempeldatei bezieht sich
+ auf den ersten Directory-Eintrag usw.
+ Die Datei !!!TIME&.DAT ist damit exakt halb so groß
+ wie das Directory (dieses hat 32 Bytes pro Eintrag).
+
+ Jeder Datensatz in der Zeitstempeldatei enthält die jeweils
+ fünf Byte großen Zeitstempel für Zeitpunkt
+ der Erzeugung, Zeitpunkt des letzten Zugriffs und
+ Zeitpunkt der letzten Änderung sowie ein Prüfbyte.
+
+ Ein Zeitstempel besteht aus fünf BCD-kodierten Bytes:
+
+ - Jahr (bei 0...77 +2000, bei 78...99 +1900)
+ - Monat (1...12)
+ - Tag (1...31)
+ - Stunde (0...23)
+ - Minute (0...59)
+
+
+ Enthält ein Zeitstempel ungültige Werte,
+ z.B. Monat oder Tag gleich Null,
+ bedeutet das einen nicht gesetzten Zeitstempel.
+
+ Bezüglich des Prüfbytes bilden jeweils acht Datensätze
+ eine Gruppe.
+ Die Prüfbytes der ersten sieben Datensätze einer Gruppe
+ ergeben die Zeichenkette !!!TIME.
+ Das Prüfbyte des achten Datensatzes ist die Summe
+ aller vorangegangener 127 Bytes der Gruppe.
+
+
diff --git a/src/help/disk/diskimgformats.htm b/src/help/disk/diskimgformats.htm
index a3ff758..4e7b226 100644
--- a/src/help/disk/diskimgformats.htm
+++ b/src/help/disk/diskimgformats.htm
@@ -15,12 +15,20 @@ Dateiformate für Abbilddateien
Diese Dateien können dabei auch
GZIP-komprimiert sein.
+ Einfache Abbilddateien, AnaDisk-, CPC-Disk und ImageDisk-Dateien
+ können von JKCEMU erzeugt werden
+ (siehe hier
+ sowie die Tabelle am Ende dieser Seite).
+
1. Einfache Abbilddateien
Eine einfache Abbilddatei ist eine Aneinanderkettung aller Sektoren
einer Diskette, jedoch ohne Verwaltungs- und Geometriedaten,
d.h., eine einfache Abbilddatei enthält nur Nutzdaten.
- Die Abbilddatei einer 720K-Diskette ist somit auch 720 KByte groß.
+ Die Abbilddatei einer 720K-Diskette ist somit exakt 720 KByte groß.
+ Eine freie Sektoranordnung, Interleave
+ oder Lücken in der Sektornummerierung sind bei dem Dateiformat
+ nicht möglich.
Einfache Abbilddateien sind zwar weit verbreitet,
jedoch hat das Format keinen einheitlichen Namen.
@@ -37,11 +45,10 @@ 1. Einfache Abbilddateien
Unter DOS sind die Programme rawread.exe
und zum Zurückschreiben rawwrite.exe bekannt.
- JKCEMU kann ebenfalls einfache Abbilddateien von Disketten erstellen.
+ JKCEMU kann ebenfalls einfache Abbilddateien von Disketten
+ und anderen Laufwerken erstellen.
Die entsprechende Funktion finden Sie im Hauptfenster im Menü
Extra.
- Des Weiteren können auch einfache Abbilddateien manuell
- erstellt werden, siehe hier.
Da einfache Abbilddatei keine Verwaltungs- bzw. Geometriedaten enthalten,
muss man bei deren Verwendung das Diskettenformat in einem
@@ -102,54 +109,102 @@ 2. AnaDisk-Dateien
Aus den Kopfdaten vor jedem Sektor lassen sich die Geometriedaten
und damit das Diskettenformat ermitteln.
+ Da jeder Sektor seine eigenen Kopfdaten hat,
+ ist nicht nur eine freie Sektoranordnung abbildbar,
+ sondern auch unterschiedliche Sektorlängen innerhalb einer Spur.
Gelöschte Sektoren sind in einer AnaDisk-Datei
allerdings nicht möglich bzw. nicht als solche markierbar.
3. CopyQM-Dateien
JKCEMU unterstützt das Dateiformat des Diskettenkopierprogramms
- CopyQM, allerdings nur lesend.
+ CopyQM lesend und schreibend.
+ Die Schreibunterstützung beschränkt sich aber
+ auf das manuelle Erstellen einer Abbilddatei sowie auf den Dateikonverter.
+ Im Fenster JKCEMU Diskettenstation kann eine
+ CopyQM-Datei nur lesend geöffnet werden,
+ da der Datenbereich in der Datei als ganzes komprimiert und
+ somit das einzelne Schreiben eines Sektors nicht möglich ist.
Das CopyQM-Format ist proprietär und nicht offen gelegt.
- Die in JKCEMU enthaltene CopyQM-Unterstützung basiert
+ Die im JKCEMU enthaltene CopyQM-Unterstützung basiert
auf den wenigen im Internet frei verfügbaren Informationen
und könnte deshalb auch unvollständig sein.
Aus diesem Grund kann nicht garantiert werden,
- dass jede CopyQM-Datei in JKCEMU auch funktionieren wird.
+ dass jede CopyQM-Datei im JKCEMU funktionieren bzw.
+ jede mit JKCEMU erzeugte Datei von CopyQM aktzeptiert wird.
4. CPC-Disk-Dateien
Das bei CPC-Emulatoren gebräuchliche Format wird von JKCEMU
- lesen und schreibend unterstützt.
+ lesend und schreibend unterstützt.
+ Es gibt zwei Unterformate (Standard- und erweitertes Format),
+ die auch beide voll unterstützt werden.
+ Beim Erzeugen einer CPC-Disk-Datei wählt JKCEMU selbstständig
+ das für den konkreten Fall passende Unterformat aus.
5. ImageDisk-Dateien
Das Dateiformat des von Dave Dunfield entwickelten
Diskettenarchivierungswerkzeugs ImageDisk wird von JKCEMU unterstützt.
Bei der manuellen Erstellung einer Diskettenabbilddatei und
- im Dateikonverter kann dieses Dateiformat erzeugt werden.
- Im Fenster JKCEMU Diskettenstation kann dagegen eine
- ImageDisk-Datei nur lesend geöffnet werden,
- da die Sektordaten in dem Dateiformat komprimiert sein können.
+ im Dateikonverter kann dieses Dateiformat auch erzeugt werden.
+ Im Fenster JKCEMU Diskettenstation wird dagegen nur eine lesende
+ Unterstützung geboten,
+ da die Sektordaten komprimiert sein können und somit
+ ein nahtloses Schreiben eines einzelnen Sektors mitten
+ in der Abbilddatei nicht problemlos möglich ist.
+
+ Das ImageDisk-Dateiformat ist sehr flexibel und kann gelöschte
+ Sektoren enthalten sowie die Information speichern,
+ ob ein Sektor mit CRC-Fehler gelesen wurde.
6. TeleDisk-Dateien
- JKCEMU unterstützt TeleDisk-Dateien, allerdings nur lesend.
+ JKCEMU unterstützt TeleDisk-Dateien schreibend und lesend,
+ allerdings ohne Advanced Compression.
+ Die Schreibunterstützung beschränkt sich
+ auf das manuelle Erstellen einer Abbilddatei sowie auf den Dateikonverter.
+ Im Fenster JKCEMU Diskettenstation kann eine
+ TeleDisk-Datei nur lesend geöffnet werden,
+ da wie beim ImageDisk-Format die Sektoren in der Datei komprimiert
+ gespeichert sein können
+ und somit ein nahtloses Schreiben eines einzelnen Sektors mitten
+ in der Abbilddatei nicht problemlos möglich ist.
+
TeleDisk ist ein Programm zum Erzeugen und Zurückschreiben
von speziellen Diskettenabbilddateien (TeleDisk-Dateien)
und war um 1990 sehr populär.
Eine TeleDisk-Datei enthält neben den Nutzdaten
- auch sehr detailierte Verwaltungs- und Geometriedaten.
+ sehr detailierte Verwaltungs- und Geometriedaten.
Dadurch kann TeleDisk eine nahezu identische Kopie einer Diskette
- anfertigen, auch wenn das Diskettenformat vom Standard abweicht
- oder die Diskette gelöschte Sektoren enthält.
+ anfertigen, auch wenn das Diskettenformat vom Standard abweicht.
- Das TeleDisk-Format ist proprietär und nicht offen gelegt.
- Die in JKCEMU enthaltene TeleDisk-Unterstützung basiert
- auf den wenigen im Internet frei verfügbaren Informationen
- und ist deshalb auch nicht vollständig.
- So lassen sich z.B. TeleDisk-Dateien mit Advanced Compression
- nicht verwenden.
+ Das TeleDisk-Dateiformat ist sehr flexibel und kann neben
+ gelöschten Sektoren auf die Informationen über mit
+ CRC-Fehler gelesene Sektoren enthalten.
+ Des Weiteren kann TeleDisk auch Sektoren speichern,
+ bei denen nur der Datenbereich, nicht aber der Kopfbereich lesbar war.
+ In dem Fall generiert es eine Sektor-ID
+ (d.h., es erfindet eine), und markiert den Sektor entsprechend.
+
+ Eine weitere Besonderheit ist,
+ dass TeleDisk Sektoren manchmal mehrfach liest und speichert,
+ d.h., der gleiche Sektor kann mehrfach in der Datei vorhanden sein.
+ Da dies sowie Sektoren mit generierter Sektor-ID im Emulator
+ Probleme bereiten, versucht JKCEMU die von einer TeleDisk-Datei
+ eingelesenen Daten bei Bedarf zu reparieren,
+ d.h. eine generierte Sektor-ID mit der wahrscheinlich richtigen
+ zu ersetzen und mehrfache vorhandene Sektoren zu eliminieren.
+ Findet eine solche Reparatur statt, wird der Anwender darüber
+ informiert.
+ Die Reparatur bezieht sich nur auf die eingelesenen Daten,
+ nicht auf die Datei selbst, d.h. diese wird nicht verändert.
+
+ Achtung! Wenn Sie eine TeleDisk-Datei im
+ Diskettenabbilddatei-Inspektor öffnen,
+ wird diese nicht automatisch repariert,
+ da man ja in dem Fall den Originalzustand sehen möchte.
@@ -215,13 +270,14 @@ 7. Komprimierte Abbilddateien
|
Achtung! Mit GZIP komprimierte Diskettenabbilddateien
- werden in JKCEMU nur lesend unterstützt.
+ werden bei der
+ Emulation einer Diskette
+ nur lesend unterstützt.
-
8. Zusammenfassung
Die Tabelle zeigt zusammenfassend die Unterstützung der einzelnen
- Formate für Diskettenabbilddateien in JKCEMU:
+ Formate für Diskettenabbilddateien im JKCEMU:
Dateiformat |
@@ -250,8 +306,8 @@ 8. Zusammenfassung
CopyQM-Datei (*.cqm; *.qm) |
R |
- |
- R |
+ W |
+ RW |
ImageDisk-Datei (*.imd) |
@@ -262,8 +318,8 @@ 8. Zusammenfassung
TeleDisk-Datei (*.td0) |
R |
- |
- R |
+ W |
+ RW |
R: nur lesend,
diff --git a/src/help/disk/diskimgviewer.htm b/src/help/disk/diskimgviewer.htm
new file mode 100644
index 0000000..76bece0
--- /dev/null
+++ b/src/help/disk/diskimgviewer.htm
@@ -0,0 +1,69 @@
+
+
+ Diskettenabbilddatei-Inspektor
+ Der Diskettenabbilddatei-Inspektor dient zur Begutachtung
+ von Diskettenabbilddateien.
+ Man kann damit die Anordnung und den Inhalt der einzelnen Sektoren sehen
+ sowie in der Abbilddatei suchen.
+ Des Weiteren wird im Fall einer CP/M-kompatiblen Abbilddatei
+ das logische Diskettenformat angezeigt,
+ wenn es automatisch erkannt werden konnte.
+
+ Der hauptsächlie Sinn des Werkzeugs besteht darin,
+ von realen Disketten erstellte Abbilder zu untersuchen,
+ die im Emulator Probleme bereiten.
+ Für eine Fehlersuche ist es sehr hilfreich,
+ wenn die Abbilddatei neben den eigentlichen Nutzdaten
+ auch möglichst viele zusätzliche Informationen enthält.
+ Das hängt wiederum davon ab, mit welchem Werkzeug die Abbilddatei
+ erzeugt und somit welches Dateiformat verwendet wurde.
+ Eine freie Sektoranordnung können z.B. nur
+ AnaDisk-,
+ CPC-Disk-,
+ ImageDisk- und
+ TeleDisk-Dateien speichern.
+ CopyQM-Dateien enthalten
+ dagegen nur Angaben zu Interleave und Skew,
+ wobei diese Werte häufig noch nicht einmal korrekt gesetzt sind.
+ Wenn also in einer CopyQM-Datei die Sektoren aufsteigend angeordnet sind,
+ heißt das noch lange nicht, dass das auch auf der urspünglichen
+ Diskette so war.
+
+ Unterschiedliche Sektorgrößen innerhalb einer Spur
+ lassen sich nur in
+ AnaDisk-,
+ ImageDisk- und
+ TeleDisk-Dateien abbilden.
+ Letztere beiden speichern auch, ob beim Lesen eines Sektors ein CRC-Fehler
+ aufgetreten ist und ob der Sektor eine Löschmarkierung hat.
+ TeleDisk kann zusätzlich
+ auch Sektoren speichern, deren Kopfbereich nicht gelesen werden konnte.
+ Diese Sektoren enthalten den Datenbereich sowie eine Informationen,
+ dass die Sektor-ID generiert (d.h. von TeleDisk erfunden) wurde.
+ Alle diese Informationen können Sie im
+ Diskettenabbilddatei-Inspektor sehen.
+
+ Achtung! Im Feld Zeitstempel wird nicht der im
+ Dateisystem hinterlegte Änderungszeitpunkt angezeigt,
+ sondern der vom Erstellungsprogramm in der Datei gespeicherte Zeitstempel.
+ Nur CopyQM-,
+ ImageDisk- und
+ TeleDisk-Dateien
+ können einen solchen Zeitstempel haben.
+
+
+ Logisches Diskettenformat
+ Der Diskettenabbilddatei-Inspektor versucht,
+ das logische CP/M-Diskettenformat
+ (Systemspuren, Directory-Größe, Blockgröße
+ und Blocknummernformat) automatisch zu erkennen.
+ Das ist jedoch nur möglich, wenn das Directory ausreichend
+ gefüllt ist.
+ Dabei ist zu beachten, dass die Blöckgröße
+ nicht zu 100% sicher erkannt werden kann.
+ Das Blocknummernformat (8 oder 16 Bit) ist nur erkennbar,
+ wenn das Diskettenabbild Dateien enthält,
+ die mindestens zwei Blöcke groß sind.
+
+
+
diff --git a/src/help/disk/floppydiskintro.htm b/src/help/disk/floppydiskintro.htm
index 06ed76e..85b91a9 100644
--- a/src/help/disk/floppydiskintro.htm
+++ b/src/help/disk/floppydiskintro.htm
@@ -1,6 +1,6 @@
- Floppy-Disk-Emulation in JKCEMU
+ Floppy-Disk-Emulation im JKCEMU
JKCEMU emuliert den Floppy Disk Controller U8272,
der kompatibel zum Intel 8272A und zum NEC 765A ist.
Dieser kann bis zu vier Diskettenlaufwerke bedienen,
@@ -28,12 +28,15 @@ Floppy-Disk-Emulation in JKCEMU
Eine emulierte Diskette kann abgebildet werden durch:
-
- eine reale Diskette,
+ eine reale Diskette,
die in einem physischen Diskettenlaufwerk steckt,
welches am Emulatorrechner angeschlossen ist
- - eine Diskettenabbilddatei
- - ein Verzeichnis im Dateisystem des Emulatorrechner
+ - eine Diskettenabbilddatei
+ -
+ ein Verzeichnis
+ im Dateisystem des Emulatorrechner
+
Durch Drücken auf den Öffnen/Laden-Knopf
@@ -67,6 +70,7 @@ 1. Emulation mit einer realen Diskette
(und wird i.d.R. auch nicht), d.h.,
die Dateien auf der Diskette werden Sie im Dateisystem
des Emulatorrechners nicht sehen können.
+
Wenn Sie im emulierten System die Diskette formatieren,
@@ -77,18 +81,27 @@ 1. Emulation mit einer realen Diskette
und das Formatierprogramm sollte diesen Fehler auch ausgeben.
+
+ Achtung! Der Zugriff auf physische Laufwerke hängt
+ von verschiedenen Faktoren ab und kann deshalb nicht auf
+ allen Plattformen und Betriebssystemumgebungen garantiert werden.
+ Möglicherweise steht die Funktion auf Ihrem System
+ nicht zur Verfügung.
2. Emulation mit einer Diskettenabbilddatei
- Eine Diskettenabbilddatei (Disk Image File) ist ein 1:1-Abbild
- einer Diskette und enthält somit auch die Spuren und Sektoren,
+ Eine Diskettenabbilddatei
+ (Disk Image File) ist ein 1:1-Abbild einer Diskette und
+ enthält somit auch die Spuren und Sektoren,
wie sie auf einer realen Diskette zu finden sind.
Es gibt verschiedene Dateiformate
für Abbilddateien, die sich inhaltlich vorallem im Umfang
der gespeicherten Geometrie- und Verwaltungsdaten unterscheiden.
- 3. Abbildung einer emulierten Diskette auf ein Verzeichnis
+
+ 3. Abbildung einer emulierten Diskette auf ein Verzeichnis
+
Bei dieser Form wählen Sie ein Verzeichnis im Dateisystem
des Emulatorrechners aus.
Die Dateien, die sich in dem Verzeichnis befinden und
@@ -157,8 +170,6 @@ 3.1. Aktualisierung der emulierten Diskette
JKCEMU bietet auch eine automatische Aktualisierung.
Dazu müssen Sie in dem Dialog zur Auswahl des Diskettenformats
die Option Automatisch aktualisieren einschalten.
- Diese Option kann nur zusammen mit dem Schreibschutz eingeschaltet
- werden.
Achtung! Manche Programme oder Betriebssysteme kommen
möglicherweise mit der automatischen Aktualisierung
@@ -172,6 +183,34 @@ 3.1. Aktualisierung der emulierten Diskette
in der Eingabeschleife befindet und gerade nicht auf die Diskette zugreift!
Außerdem sollten Sie unbedingt auch das erneute Einlesen
des Directorys erzwingen (Control-C bzw. Strg-C).
+
+ Achtung! Wenn Sie das Verzeichnis ohne Schreibschutz
+ und automatischer Aktualisierung öffnen möchten,
+ sollten Sie unbedingt die Dateien in dem Verzeichnis vorher
+ an anderer Stelle sichern,
+ da das eine potenziell besondere kritische Konstellation ist.
+ Testen Sie bitte das im Emulator laufende Betriebssystem
+ und die Anwendungsprogramme ausgiebig, ob diese mit der automatischen
+ Aktualisierung klarkommen und es nicht zu Datenverlust oder
+ anderweitig zerstörten Dateien kommt.
+ Jedesmal, wenn die Dateien in dem Verzeichnis durch Programme
+ außerhalb der Emulation geändert werden,
+ sollten Sie im Emulator mit Control-C bzw. Strg-C
+ das erneute Einlesen des Directorys erzwingen.
+
+
+ 3.2. DateStamper
+ Wenn Sie ein Diskettenformat mit
+ DateStamper-Unterstützung
+ ausgewählt haben, enthält die emulierte Diskette
+ automatisch die Datei !!!TIME&.DAT,
+ in der die Zeitstempel der einzelnen Dateien abgelegt sind.
+ Eine eventuell bereits in dem Verzeichnis vorhandene Zeitstempeldatei
+ wird dabei ignoriert.
+
+ Schreibzugriffe auf die Datei !!!TIME&.DAT
+ führen zum Setzen der Zeitstempel der Dateien in dem Verzeichnis,
+ vorausgesetzt, die verwendete Java-Laufzeitumgebung
+ als auch das Dateisystem ermöglichen das Setzen der Zeitstempel.
-
diff --git a/src/help/disk/interleave.htm b/src/help/disk/interleave.htm
new file mode 100644
index 0000000..03ed9af
--- /dev/null
+++ b/src/help/disk/interleave.htm
@@ -0,0 +1,114 @@
+
+
+ Interleave
+ Interleave (zu deutsch Verzahnung) gibt die physische
+ Anordnung der Sektoren auf einer Spur an
+ und dient zur Reduzierung der Zugriffszeit.
+ Wenn die Sektoren aufsteigend angeordnet sind, passiert beim
+ sequenziellen Lesen von mehreren Sektoren folgendes:
+ Wenn der erste Sektor gelesen wurde,
+ muss der Floppy Disk Controller zum Lesen des zweiten Sektors
+ neu programmiert werden.
+ Vielleicht muss auch noch etwas mit den gelesenen Daten getan werden.
+ Während dieser Zeit wird der zweite Sektor am Lesekopf vorbei sein,
+ so dass nun fast eine ganze Diskettenumdrehung gewartet werden muss,
+ bis der Sektor wieder gelesen werden kann.
+ Wenn nun aber zwischen zwei nacheinander zu lesende Sektoren
+ noch andere Sektoren plaziert wären,
+ ergäbe das eine Zeit,
+ in der der Floppy Disk Controller umprogrammiert werden kann.
+ In der Folge würde der nächste Sektor noch in der gleichen
+ Diskettenumdrehung gelesen werden können.
+ Und genau das wird mit Interleave erreicht.
+
+ Interleave gibt an, nach wieviel physischen Sektoren der Sektor
+ mit der nächst höheren logischen Sektornummer kommt.
+ Bei einem Interleave von 1:1 sind die Sektoren aufsteigend angeordnet,
+ d.h., sie sind nicht miteinander verzahnt.
+ Es liegt also kein Interleave vor.
+ Bei 2:1 liegt jeweils ein Sektor dazwischen, bei 3:1 sind es zwei usw.
+ Die Tabelle zeigt die physische Sektoranordnung bei 5 und 9 Sektoren
+ pro Spur:
+
+
+
+ Interleave |
+ Sektoranordnung bei 5 Sektoren pro Spur |
+ Sektoranordnung bei 9 Sektoren pro Spur |
+
+
+ 1:1 |
+ 1 2 3 4 5 |
+ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 |
+
+
+ 2:1 |
+ 1 4 2 5 3 |
+ 1 6 2 7 3 8 4 9 5 |
+
+
+ 3:1 |
+ 1 3 5 2 4 |
+
+ 1 4 7 2 5 8 3 6 9 ¹
+ |
+
+
+ 4:1 |
+ 1 5 4 3 2 |
+ 1 8 6 4 2 9 7 5 3 |
+
+
+ 5:1 |
+ nicht relevant |
+ 1 3 5 7 9 2 4 6 8 |
+
+
+ 6:1 |
+ nicht relevant |
+
+ 1 4 7 3 6 9 2 5 8 ¹
+ |
+
+
+ 7:1 |
+ nicht relevant |
+ 1 5 9 4 8 3 7 2 6 |
+
+
+ 8:1 |
+ nicht relevant |
+ 1 9 8 7 6 5 4 3 2 |
+
+
+
+ ¹) In diesen Fällen ist ein exakt gleicher physischer Abstand
+ zwischen zwei logisch zusammenhängenden Sektoren nicht
+ vollständig möglich.
+
+ Das Interleave-Verhältnis gibt implizit auch an,
+ wieviel Diskettenumdrehungen zum sequenziellen Lesen aller Sektoren
+ einer Spur notwendig sind.
+ Bei einem Interleave von 1:1 reicht theoretisch eine Diskettenumdrehung aus,
+ bei 2:1 sind zwei und bei 3:1 drei Diskettenumdrehungen notwendig.
+ Je kleiner das Interleave, desto kürzer ist die Zugriffszeit.
+ Wenn aber das Interleave zu klein gewählt wird,
+ hat es gar keine Wirkung, denn dann muss pro Sektor jeweils eine ganze
+ Diskettenumdrehung gewartet werden.
+ Je größer das Interleave, desto geringer ist zwar die Wirkung,
+ aber desto sicherer ist, das es überhaupt eine Wirkung hat.
+ Das optimale Interleave-Verhältnis hängt
+ von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. der Geschwindigkeit des Rechners
+ und der konkreten Implementierung der Lese- und Schreib-Routinen.
+ Aus diesem Grund erzeugen die jeweiligen Formatierprogramme
+ auch bei sonst gleichen Diskettenformaten unterschiedliche
+ Interleave-Verhältnisse.
+
+ Im JKCEMU können Sie ein Interleave beim manuellen
+ Erstellen einer Diskettenabbilddatei
+ angeben.
+ Die physische Sektoranordnung sehen Sie im
+ Diskettenabbilddatei-Inspektor.
+ Eine Auswirkung auf die Zugriffszeiten hat es aber im Emulator nicht.
+
+
diff --git a/src/help/disk/unpackdisk.htm b/src/help/disk/unpackdisk.htm
index bcfb608..527b991 100644
--- a/src/help/disk/unpackdisk.htm
+++ b/src/help/disk/unpackdisk.htm
@@ -1,38 +1,47 @@
- CP/M-Disketten und -Abbilddateien entpacken
- Disketten und Abbilddateien können von JKCEMU entpackt werden,
- wenn sie dem Diskettenformat von CP/M 2.2 entsprechen.
- Beim Entpacken werden die einzelnen Dateien,
- die auf der Diskette bzw. in der Abbilddatei enthalten sind,
- extrahiert und in das Dateisystem des Emulatorrechners kopiert.
-
- Die Menüpunkte zum Aufruf dieser beiden Funktionen
- finden Sie im Hauptfenster, MenüExtra,
- Untermenü Werkzeuge.
-
- Nach dem Start wählen Sie das Laufwerk bzw. die Abbilddatei aus.
- Anschließend werden Sie nach dem Format gefragt.
- JKCEMU analysiert die Diskette bzw. Abbilddatei,
- so dass dabei das wahrscheinlich richtige Format bereits
- voreingestellt ist.
-
- In dem Dialog zur Formatabfrage gibt es auch die Option
- Schreibschutzattribut anwenden.
- Wenn Sie diese aktivieren,
- wird bei jeder zu extrahierenden Datei das Schreibschutzattribut
- ausgewertet und abhängig davon die kopierte Datei
- auf Ready Only gesetzt.
-
- Nach der Formatabfrage müssen Sie nur noch das Verzeichnis
- festlegen, in das die extrahierten Dateien kopiert werden sollen.
- Dateien, die einem Benutzerbereich ungleich Null zugeordnet sind,
- werden in separate Unterverzeichnisse kopiert.
-
- Achtung! Beim Zugriff auf Disketten gelten einige
- Einschränkungen (siehe hier).
- Es kann deshalb nicht garantiert werden,
- dass das Entpacken von Disketten in jedem Fall möglich ist.
+ CP/M-Disketten und -Abbilddateien entpacken
+ Disketten und Abbilddateien können von JKCEMU entpackt werden,
+ wenn sie dem Diskettenformat von CP/M 2.2 entsprechen.
+ Beim Entpacken werden die einzelnen Dateien,
+ die auf der Diskette bzw. in der Abbilddatei enthalten sind,
+ extrahiert und in das Dateisystem des Emulatorrechners kopiert.
+
+ Die Menüpunkte zum Aufruf dieser beiden Funktionen
+ finden Sie im Hauptfenster, MenüExtra,
+ Untermenü Werkzeuge.
+
+ Nach dem Start wählen Sie das Laufwerk bzw. die Abbilddatei aus.
+ Anschließend werden Sie nach dem Format gefragt.
+ JKCEMU analysiert die Diskette bzw. Abbilddatei,
+ so dass dabei das wahrscheinlich richtige Format bereits
+ voreingestellt ist.
+
+ In dem Dialog zur Formatabfrage gibt es auch die Option
+ Schreibschutzattribut anwenden.
+ Wenn Sie diese aktivieren,
+ wird bei jeder zu extrahierenden Datei das Schreibschutzattribut
+ ausgewertet und abhängig davon die kopierte Datei
+ auf Ready Only gesetzt.
+
+ Nach der Formatabfrage müssen Sie nur noch das Verzeichnis
+ festlegen, in das die extrahierten Dateien kopiert werden sollen.
+ Dateien, die einem Benutzerbereich ungleich Null zugeordnet sind,
+ werden in separate Unterverzeichnisse kopiert.
+
+ Achtung! Beim Zugriff auf Disketten gelten einige
+ Einschränkungen (siehe hier).
+ Es kann deshalb nicht garantiert werden,
+ dass das Entpacken von Disketten in jedem Fall möglich ist.
+
+
+ Zeitstempel (DateStamper)
+ Wenn die zu entpackende Diskette bzw. Diskettenabbilddatei die Datei
+ !!!TIME&.DAT enthält
+ (siehe DateStamper),
+ werden die Zeitstempel der entpackten Dateien auf die darin
+ enthaltenen Werte gesetzt, vorausgesetzt,
+ die verwendete Java-Laufzeitumgebung sowie das Dateisystem
+ ermöglichen das Setzen der Zeitstempel.
-
diff --git a/src/help/disk/writediskimg.htm b/src/help/disk/writediskimg.htm
new file mode 100644
index 0000000..57a7728
--- /dev/null
+++ b/src/help/disk/writediskimg.htm
@@ -0,0 +1,32 @@
+
+
+ Abbilddatei auf Datenträger schreiben
+ JKCEMU kann einfache Abbilddateien auf einen Datenträger schreiben,
+ wenn im oder am Emulatorrechner ein entsprechendes Laufwerk
+ vorhanden bzw. eingebaut ist und vom Betriebssystem unterstützt wird.
+ Bei Diskettenlaufwerken ist besonders wichtig,
+ dass das physische Diskettenformat
+ (Anzahl Spuren, Anzahl Sektoren pro Spur, Sektorgröße)
+ unterstützt wird.
+ Die Funktion zum Schreiben einer Abbilddatei auf einen Datenträger
+ finden Sie im Hauptfenster im Menü Extra.
+
+ Wenn die Größe der Abbilddatei nicht annähernd
+ duch 512 teilbar ist, wird davon ausgegangen,
+ dass es sich um eine einfache Festplattenabbilddatei mit einem
+ 256 Byte großen Kopfblock handelt
+ (siehe hier).
+ In dem Fall wird der Kopfblock übersprungen und nur die Daten
+ hinter dem Kopfblock auf den Datenträger geschrieben.
+ Abbilddateien in anderen Formaten müssen erst in eine
+ einfache Abbilddatei umgewandelt werden
+ (z.B. mit dem Dateikonverter),
+ um sie auf einen Datenträger schreiben zu können.
+
+ Achtung! Der Zugriff auf physische Laufwerke hängt
+ von verschiedenen Faktoren ab und kann deshalb nicht auf
+ allen Plattformen und Betriebssystemumgebungen garantiert werden.
+ Möglicherweise steht die Funktion auf Ihrem System
+ nicht zur Verfügung.
+
+
diff --git a/src/help/fileformats.htm b/src/help/fileformats.htm
index bbb8ae0..c62b458 100644
--- a/src/help/fileformats.htm
+++ b/src/help/fileformats.htm
@@ -38,9 +38,10 @@ Dateiformate
4. KC-BASIC-Programmdatei
5. KC-TAP-Format
- 6. RBASIC-Programmdatei
- 7. Intel-HEX-Format
- 8. Speicherabbilddatei
+ 6. BASIC-Programmdatei
+ 7. RBASIC-Programmdatei
+ 8. Intel-HEX-Format
+ 9. Speicherabbilddatei
@@ -116,15 +117,19 @@ 1. Headersave-Format
|
B: |
- BASIC-Programm (KC-BASIC) |
+ BASIC-Programm |
b: |
- BASIC-Programm (Mini-/Tiny-BASIC) |
+ Mini-/Tiny-BASIC-Programm |
C: |
- Ausführbares Maschinencodeprogramm |
+ Maschinencodeprogramm, selbststartend |
+
+
+ M: |
+ Maschinencodeprogramm |
@@ -140,10 +145,10 @@ 1. Headersave-Format
16 Bytes |
Dateiname |
- Das ist eine 16 Zeichen lange Bezeichnung,
+ Das ist eine maximal 16 Zeichen lange Bezeichnung,
die bei Speicherung auf Magnettonband als Dateiname
dient.
- Ist die Bezeichnung kürzer als 16 Zeichen,
+ Ist die Bezeichnung kürzer als 16 Zeichen,
wird mit Leerzeichen aufgefüllt.
Da beim Emulator die Datei im Dateisystem des Computers liegt
@@ -239,15 +244,17 @@ 3. KCC-Format
| 8 Bytes |
Dateiname |
- Das ist eine maximal 8 Zeichen lange Bezeichnung,
+ Das ist eine maximal 8 Zeichen lange Bezeichnung,
die bei Speicherung auf Magnettonband als Dateiname
dient.
-
- Da beim Emulator die Datei im Dateisystem des Computers liegt
- und somit bereits einen Namen hat,
- hat dieses Feld nur die Bedeutung
- einer zusätzlichen Beschreibung.
- Diese Beschreibung muss nicht mit dem Namen im Dateisystem
+
+ Achtung! Ist der Name kürzer als 8 Zeichen,
+ werden bei KC85/1, KC87 und Z9001 Null-Bytes eingetragen,
+ bei HC900 und KC85/2..5 dagegen Leerzeichen.
+
+ Da beim Emulator die Datei im Dateisystem des Computers liegt,
+ hat sie bereits einen Namen.
+ Dieser Name muss nicht mit dem im Dateikopf eingetragenen Namen
übereinstimmen.
|
@@ -256,13 +263,46 @@ 3. KCC-Format
3 Bytes |
Dateityp |
- Das ist eine maximal 3 Zeichen lange Dateinamenerweiterung.
- Da die Dateinamenerweiterung, die als Dateityp fungiert,
- sich direkt an den Dateinamen anschließt,
- werden häufig beide Felder zu einer 11-Zeichen langen
- Dateibezeichnung zusammengefasst.
- Auch JKCEMU bietet hierfür nur ein Feld an
- und füllt ggf. mit Leerzeichen auf.
+ Das ist ein maximal 3 Zeichen langer Dateityp.
+ Die wichtigsten Typen sind:
+
+
+ ASM: |
+ Assemblerquelltext |
+
+
+ COM: |
+ Maschinencodeprogramm |
+
+
+ DUM: |
+ Speicherabzug |
+
+
+ KCB: |
+ KC-BASIC-Programm als Maschinencodeprogramm gespeichert |
+
+
+ KCC: |
+ CAOS-Maschinencodeprogramm |
+
+
+ TXT: |
+ Textdatei |
+
+
+
+ Achtung! Bei HC900 und KC85/2..5 ist dieses Feld
+ zwar als Dateityp definiert (siehe KC85/3 Systemhandbuch, Seite 88),
+ jedoch wird beim Speichern und Laden mittels Kassette ein Datetyp
+ nicht berücksichtigt.
+ Stattdessen werden Dateiname und Dateityp zusammen als eine
+ 11 Zeichen lange Dateibezeichnung verwendet
+ (siehe KC85/3 Systemhandbuch, Seite 32),
+ die, sofern sie kürzer als 11 Zeichen ist,
+ mit Leerzeichen aufgefüllt wird.
+ Aus diesem Grund benutzt auch JKCEMU bei HC900 und KC85/2..5
+ eine 11 Zeichen lange Bezeichnung.
|
@@ -271,8 +311,11 @@ 3. KCC-Format
Anzahl nachfolgender Adressen |
Dieses Feld gibt die Anzahl der nachfolgenden Adressen an
- (Anfangs-, End-, Start-/Kaltstart- und Warmstartadresse).
- Hier steht meistens eine zwei oder drei und selten eine vier.
+ (Anfangs-, End- und ggf. Startadresse).
+ Steht hier eine Zahl größer 3,
+ enthält die Datei trotzdem nur 3 Adressen.
+ Allerdings rechnet dann ein HC900 bzw. KC85/2..5 die Startadresse
+ beim Laden der Datei mit einem Adressoffset nicht um.
|
@@ -284,8 +327,13 @@ 3. KCC-Format
19 |
2 Bytes |
- Endadresse + 1 |
- Endadresse + 1 im emulierten Arbeitsspeicher |
+ Endadresse |
+
+ Endadresse im emulierten Arbeitsspeicher
+
+ Achtung! Bei HC900 und KC85/2..5 wird die Endadresse + 1
+ eingetragen (siehe KC85/3 Systemhandbuch, Seite 88).
+ |
21 |
@@ -297,22 +345,7 @@ 3. KCC-Format
Die Startadresse ist nur gültig,
wenn das Feld Anzahl nachfolgender Adressen
- den Wert drei oder vier hat.
-
-
-
- 23 |
- 2 Bytes |
- Warmstartadresse |
-
- Wenn ein Programm zwei Startadressen hat (Kalt- und Warmstart),
- ist hier die Warmstartadresse zu finden.
-
- Die Warmstartadresse ist nur gültig,
- wenn das Feld Anzahl nachfolgender Adressen
- den Wert vier hat.
-
- JKCEMU wertet die Warmstartadresse nicht aus.
+ den Wert drei oder größer hat.
|
@@ -322,14 +355,16 @@ 3. KCC-Format
Das gilt auch für die Adressangaben im Kopfblock.
Achtung! Die im Dateikopf
- eingetragene zweite Adresse ist die Endadresse + 1
- (siehe KC85/3 Systemhandbuch, Seite 88).
+ eingetragene zweite Adresse ist bei KC85/1, KC87 und Z9001
+ die reale Endadresse und bei HC900 und KC85/2..5 die Endadresse + 1.
+ Da nicht
Allerdings scheint das nicht überall so implementiert zu sein.
Um sicherzustellen, dass das letzte Byte nicht verloren geht,
behandelt JKCEMU das KCC-Format folgendermaßen:
-
- Beim Speichern wird die Endadresse + 1 in den Dateikopf eingetragen.
+ Beim Speichern wird die Endadresse entsprechend der o.a. Regel
+ in den Dateikopf eingetragen.
Der KC-Header entspricht somit der offiziellen Dokumentation.
-
@@ -345,41 +380,36 @@
3. KCC-Format
3.1. KCM-Format
Das KCM-Format ist identisch zum KCC-Format.
Der Unterschied in der Dateiendung soll anzeigen,
- dass die Datei zwar Maschinencode, aber kein ausführbares Programm enthät.
+ dass die Datei zwar Maschinencode,
+ aber kein ausführbares Programm enthät.
3.2. JTC-Format
Der Jugend+Technik-Computer verwendet in der Ausbaustufe mit dem
- erweiterten Betriebssystem EMR-ES 1988
+ erweiterten Betriebssystem EMR-ES 1988
das Kassettenaufzeichnungsformat der KC-Computer.
Aus diesem Grund wird beim JTCEMU, dem Ju+Te-Computer-Emulator,
das KCC-Dateiformat verwendet.
Um jedoch deutlich zu machen,
dass eine solche Datei kein KC-Programm sondern ein
Ju+Te-Computer-Programm enthält,
- wird das Format bei JTCEMU JTC-Format genannt,
- und die Dateiendung ist *.jtc.
+ wird das Format bei JTCEMU JTC-Format genannt
+ (Dateiendung ist *.jtc).
Achtung! Entgegen der KC85/3-Dokumentation trägt
- der Ju+Te-Computer die tatsächliche Endadresse in den Dateikopf
- ein und nicht die Endadresse + 1.
+ der Ju+Te-Computer die tatsächliche Endadresse in den Dateikopf ein.
Aus diesem Grund tut es auch der Emulator JTCEMU so.
- Insofern ist das von JTCEMU erzeugte JTC-Format nicht ganz identisch
- zu dem vom JKCEMU erzeugten KCC-Format.
- Allerdings geht beim Einlesen von JTC-Dateien in JKCEMU trotzdem
- kein Byte verloren, da bis einschließlich zu der
- im Dateikopf eingetragenen Endadresse gelesen wird.
4. KC-BASIC-Programmdatei
Eine KC-BASIC-Programmdatei hat üblicherweise die Dateiendung
- *.sss und enthält am Anfang zwei Bytes
+ *.sss und enthält am Anfang zwei Bytes,
die die Läge des BASIC-Programms angeben.
Ab dem dritten Byte folgt das eigentliche Programm.
- Abgeschlossen wird die Datei mit einem Byte mit dem Wert 3.
- Die Programmdatei ist somit drei Bytes länger
- als die Längenangabe in den ersten beiden Bytes.
+ Danach folgt ein Byte mit dem Wert 3.
+ Dahinter folgen Füllbytes,
+ bis die Datelänge ein Vielfaches von 128 Bytes hat.
Manche KC-BASIC-Programmdateien haben einen 11-Byte großen
Dateikopf, der mit einer BASIC-Programmdateikennung beginnt
@@ -403,7 +433,7 @@ 5. KC-TAP-Format
denn es enthält neben den Nutzbytes auch Blocknummern.
Das KC-TAP-Format beginnt mit einer 16 Byte großen Kennung,
- an den sich 129 Byte große Blöcke anschließen.
+ an die sich 129 Byte große Blöcke anschließen.
Jeder Block beginnt mit einer Blocknummer gefolgt von 128 Nutzbytes.
Der erste Block ist gewöhnlich der Kopfblock und gibt Auskunft
über die Art und die Länge der Datei.
@@ -467,12 +497,13 @@ 5. KC-TAP-Format
Hinweis: KC-TAP-Dateien können auch mit den
Audio-Funktionen wie Sound-Dateien
eingelesen werden.
- Das ist übrigens der einzige Weg, KC-TAP-Dateien in JKCEMU zu laden,
- die ein KC-BASIC-Programm im ASCII-Format oder ein KC-BASIC-Datenfeld
- enthalten.
+ Das ist übrigens der einzige Weg,
+ KC-TAP-Dateien in den JKCEMU zu laden, die ein KC-BASIC-Programm
+ im ASCII-Format oder ein KC-BASIC-Datenfeld enthalten.
Hinweis: Im Datei-Browser
- können KC-TAP-Dateien in Sound-Dateien exportiert werden.
+ und im Dateikonverter können
+ KC-TAP-Dateien in Sound-Dateien exportiert bzw. konvertiert werden.
5.1. Multi-TAP-Dateien
@@ -508,7 +539,16 @@ 5.1. Multi-TAP-Dateien
- 6. RBASIC-Programmdatei
+ 6. BASIC-Programmdatei
+ Ein BASIC-Programmdatei enthält ein BASIC-Programm,
+ so wie es im Arbeitsspeicher vorliegt.
+ Das erste Byte in der Datei ist das erste Byte des eigentlichen
+ BASIC-Programms.
+ Die Dateiendung ist *.bas
+ (Ausnahme bei AC1-BASIC6: *.abc).
+
+
+ 7. RBASIC-Programmdatei
Der A5105 (BIC, ALBA PC) benutzt dieses Dateiformat zur Speicherung
von BASIC-Programmen auf Diskette.
Das erste Byte in der Datei hat den Wert 0FFh.
@@ -519,7 +559,7 @@ 6. RBASIC-Programmdatei
Die übliche Dateiendung ist *.bas.
- 7. Intel-HEX-Format
+ 8. Intel-HEX-Format
In einer Intel-HEX-Datei werden die binären Daten als hexadezimale
Zahlen in textueller Form gespeichert,
d.h., die Intel-HEX-Datei ist eine reine ASCII-Datei.
@@ -594,7 +634,7 @@ 7. Intel-HEX-Format
- 8. Speicherabbilddatei
+ 9. Speicherabbilddatei
Eine Speicherabbilddatei enthält ein reines Abbild
eines Teils des Arbeitsspeichers des Emulators.
Es sind keine Kopfdaten enthalten, d.h.,
diff --git a/src/help/floppydisk.htm b/src/help/floppydisk.htm
index be2678b..750f7f1 100644
--- a/src/help/floppydisk.htm
+++ b/src/help/floppydisk.htm
@@ -1,31 +1,33 @@
- Diskettenlaufwerke
- Einige der emulierten Systeme verfügen im Original über
- Diskettenlaufwerke.
- Diese werden auch von JKCEMU emuliert.
-
- Die Hilfe zur Floppy-Disk-Emulation unterteilt sich in folgende Themen:
-
+ Diskettenlaufwerke
+ Einige der emulierten Systeme verfügen im Original über
+ Diskettenlaufwerke.
+ Diese werden auch von JKCEMU emuliert.
+
+ Die Hilfe zur Floppy-Disk-Emulation unterteilt sich in folgende Themen:
+
-
diff --git a/src/help/gide.htm b/src/help/gide.htm
index cd1c962..fd6d3f9 100644
--- a/src/help/gide.htm
+++ b/src/help/gide.htm
@@ -11,11 +11,8 @@ GIDE und Festplatten
Zur Emulation einer Festplatte müssen Sie in den
Einstellungen im Bereich für
- das jeweilige System im Reiter GIDE das Festplattenmodell
- und eine Abbilddatei auswählen.
- Wenn Sie keine Festplatte emulieren lassen,
- wird auch das GIDE als Ganzes nicht emuliert.
-
+ das jeweilige System im Reiter GIDE die GIDE-Emulation aktivieren
+ sowie das Festplattenmodell und eine Abbilddatei auswählen.
Zur Auswahl des Festplattenmodells unterstützt Sie JKCEMU mit
einem Festplattenverzeichnis,
das bereits einige passende Modelle enthält.
@@ -32,5 +29,38 @@ GIDE und Festplatten
Das GIDE enthält auch eine Echtzeituhr.
Im Emulator kann die Zeit nur gelesen, nicht aber gesetzt werden.
+
+ Achtung! Wenn Sie das GIDE-Modul aktiviert,
+ aber keine zu emulierende Festplatte eingerichtet haben,
+ wird das Modul trotzdem emuliert.
+ In dem Fall ist aber nur die auf dem GIDE-Modul enthaltene
+ Echtzeituhr praktisch nutzbar.
+
+
+
+ Dateiformate für Festplattenabbilddateien
+
+ Für die Emulation von Festplatten unterstützt JKCEMU
+ zwei Arten von Abbilddateien:
+
+ - Einfache Abbilddateien
+ -
+ Einfache Abbilddateien mit einem 256 Byte großen Kopfblock
+
+
+
+ Das erste Format ist identisch zu den
+ einfachen Abbilddateien bei der Diskettenemulation.
+ Abbilddateien mit diesem Format kann JKCEMU von einem Datenträger
+ erzeugen (siehe hier).
+
+ Das zweite Format wird aus Gründen der Kompatibilität
+ zu anderen Emulatoren unterstützt.
+ Der 256 Byte große Kopfblock wird von JKCEMU nicht ausgewertet
+ und auch nicht beschrieben.
+
+ Abbilddateien in beiden Formaten lassen sich mit JKCEMU auch wieder
+ auf einen Datenträger schreiben
+ (siehe hier).
diff --git a/src/help/hgmc.htm b/src/help/hgmc.htm
index 7a8754b..13d647d 100644
--- a/src/help/hgmc.htm
+++ b/src/help/hgmc.htm
@@ -33,6 +33,19 @@ 1. Emulierte Hardware
- 64 KByte RAM inklusive Bildwiederholspeicher
- CTC
- PIO
+ -
+ optional:
+
+
Von dem IO-System werden nur die CTC und die PIO emuliert.
Die SIO und das Kassettenrecorderinterface sowie ggf.
@@ -85,7 +98,7 @@ 3.1. BASIC-Interpreter
Der originale BASIC-Interpreter stellt aber auch ein Kommando
mit dem Namen BASIC zur Verfügung.
Damit es nun zu keinen Verwechslungen kommt,
- wurde dieses Kommando in der in JKCEMU enthaltenen BASIC-Version
+ wurde dieses Kommando in der im JKCEMU enthaltenen BASIC-Version
in WBASIC umbenannt.
Damit ist mit BASIC ein Kaltstart und mit WBASIC
ein Warmstart des Interpreters möglich.
@@ -95,18 +108,20 @@ 3.1. BASIC-Interpreter
3.2. BASIC-Programme speichern und laden
- JKCEMU bietet eine spezielle Unterstützung
- für das Speichern und Laden von BASIC-Programmen.
+ JKCEMU bietet eine spezielle Unterstützung für das
+ Speichern und Laden von BASIC-Programmen.
Zum Speichern nutzen Sie bitte die Funktion
BASIC-Programm speichern... im Menü Datei
- und speichern das Programm als
- Headersave-Datei
- mit dem Dateityp B.
+ und speichern das jeweilige Programm als
+ BASIC-/RBASIC-Programmdatei (*.bas).
+ Alternativ ist auch das Speichern als
+ Headersave-Datei (*.z80)
+ mit dem Dateityp B möglich.
- Nur wenn Sie das BASIC-Programm so speichern,
- werden beim Laden des Programms die Systemzellen des
- BASIC-Interpreters richtig angepasst.
- In jedem anderen Fall können Sie zwar das BASIC-Programm laden,
- aber im Interpreter nicht richtig nutzen.
+ Wenn Sie ein BASIC-Programm in einem anderen Dateiformat speichern,
+ erkennt JKCEMU später beim Laden der Datei nicht mehr,
+ dass es sich um ein BASIC-Programm handelt und passt die
+ Systemzellen des BASIC-Interpreters nicht an.
+ Das geladene Programm lässt sich dann nicht nutzen.