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MP3s aufspielen
Nun werden die Sprachdateien auf das Modul geladen. Der geneigte Schöpfer hat die Wahl zwischen einem männlichen Sprachset im Verzeichnis mp3/male oder einem weiblichen Sprachset im Verzeichnis mp3/female.
Für Linux gibt es im Verzeichnis linux_uploader ein praktisches Kommandozeilen-Tool von Reinhard Max und liegt bereits kompiliert (x86_64) vor. Das Tools ist OpenSource, aber es ist auch Beerware :-). Sein Programmierer ist durstig...
- Testen, ob
./jq6500
läuft. - Wenn nicht, muss es selbst kompiliert werden. Dazu einfach
make
eingeben. - Noch einmal testen.
- Das JQ6500-Modul mit einem Micro-USB-Kabel am System verbinden.
- Mit dem Kommando
./jq6500 -S
zeigt das Tool die Speichergröße an. - Die MP3s mit einem der folgenden Kommandos aufspielen:
./jq6500 -W ../mp3/male/mp3_32MBit/*
(32 MBit, männlich)
./jq6500 -W ../mp3/female/mp3_32MBit/*
(32 MBit, weiblich)
./jq6500 -W ../mp3/male/mp3_16MBit/*
(16 MBit, männlich)
./jq6500 -W ../mp3/female/mp3_16MBit/*
(16 MBit, weiblich)
./jq6500 -W ../mp3/male/mp3_8MBit/*
(8 MBit, männlich)
Hier ergibt sich eine Besonderheit: Sobald Nokolino eingesteckt wird, öffnet das MP3-Modul eine Benutzeroberfläche, mit der einfach Dateien kopiert werden können. Sehr praktisch. Aber leider auf Chinesisch...
- Zweiten Tabulator anwählen.
- Den Knopf rechts drücken.
- Im Auswahlmenü das Quellverzeichnis und anschließend die MP3s zum Aufspielen wählen.
- Ersten Tabulator anwählen.
- Den Knopf drücken.
James Sleeman hat ein kurzes Video erstellt, um den chinesischen Kopiervorgang zu veranschaulichen.
Nun werden die Dateien hochgeladen, was anhand eines Fortschrittsbalkens extrem eindrucksvoll dargestellt wird. Anschließend kann das Fenster geschlossen werden. Fertig.
Hinweis: Es kann sein, dass auf manchen Modulen diese Oberfläche nicht enthalten ist. Damit ist das Modul unter Windows leider nutzlos. Doch auch hier gibt es eine Lösung, siehe im nächsten Abschnitt.
Als heitere Idee fehlt auf etlichen Modulen die Oberfläche. Sie manuell im Internet zu suchen und zu starten wird nicht funktionieren, sie muss auf dem Modul liegen. Wer Linux zur Verfügung hat, sollte wie im oberen Abschnitt verfahren. Wem ein modernes Betriebsystem (hihihi) nicht vergönnt ist, für den habe ich ein Mini-Linux erstellt.
1. Im Repository JQ6500-rescue-tool stelle ich ein kleines (ca. 8MB), bootfähiges ISO-Image bereit (BIOS und UEFI), um eine CDROM, DVD oder einen USB-Stick zu erstellen und mit nur einem Tastendruck die fehlende Software - sogar in englischer Übersetzung - auf das Modul zu spielen.
2. Wer Zugang zu einem Linux-System hat, kann mit dem Linux-Tool ganz einfach die Oberfläche, sogar in englischer Übersetzung aufspielen. Das geht mit dem Kommando ./jq6500 -X
.
Das konnte ich mangels Hardware leider noch nicht testen, sollte aber wie unter Linux ablaufen
Das ist kein Problem. Allerdings wird ein fertiger Nokolino durch den USB-Port des MP3-Moduls mit Strom versorgt und kann so nicht beschrieben werden. Dazu muss vorher der ATtiny aus dem Sockel genommen werden. Außerdem sollte dann der Taster vor dem Modul noch nicht eingelötet sein, da es sonst nur ein Winkel-USB-Stecker verwendet werden kann.
Nun wird ein Prototyp erstellt, um Nokolino auszuprobieren! Endlich!
Stand: 03.08.2019
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Nokolino in Make Magazin