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1_NOKOlino_Platine
Auf die Hauptplatine werden der Sockel für den ATtiny, das MP3-Modul, das Lademodul, die Lautsprecheranschlüsse, die vier Taster und die Anschlüsse für USB und Schalter gelötet sowie der ATtiny eingesetzt. Die Platinen V3.0 und V3.1 unterscheiden sich nur beim MP3-Modul.
Nun geht es um die Wurst! Die Bauteile werden gemäß der Beschriftung auf die Platinen angebracht.
Beim Lademodul fehlen jedoch die Beinchen: Die Lötnägel in das Modul und dann das Modul auf die Platine aufstecken. Die Nägel können debei etwas zurechtgebogen werden. Anschließend von oben das Modul mit den Nägeln und von unten mit der Platine verlöten.
Alternativ einfach etwas Klingeldraht durch die Lötstellen führen und zum Fixieren umbiegen, dann oben und unten anlöten und kürzen. Bitte nicht direkt nur mit Lötzinn auflöten, das könnte zu heiß werden und die Lötpads ablösen.
Das JQ8400 Modul hat nur auf einer Seite Pins und somit stark Schlagseite. Hier kann einfach ein Klebepad oder die obere Platine zwischen Modul und Platine geklemmt und nach dem Einlöten rausgezogen werden. Das JQ6500 Modul hat auf beiden Seiten Beine und lässt sich problemlos auflöten.
Vier Kabel für USB+, USB- und den Schalter werden, großzügig bemessen, an die entsprechenden Anschlüsse gelötet und nach unten geführt.
Als Zugentlastung wird der Kabelbinder mit Verschluss nach oben durch die beiden Löcher geführt, um die vier Kabel festzuhalten. Ein Seitenschneider stutzt den Schlingel zurecht.
Beim Sockel auf die Kerbe achten!
Vier Kabel für USB+, USB-, D+ und D- sowie zweimal On/Off für den Schalter werden, großzügig bemessen, an die entsprechenden Anschlüsse gelötet und nach unten geführt.
Bei den Tastern darauf achten, dass sie schön gerade sitzen, damit die obere Platine ebenfalls gerade aufliegen kann. Den vierten Taster vor dem USB-Port des MP3-Moduls nicht nicht auflöten, sonst wird das anbringen des USB-Steckers zu fummelig. Wer keinen Wert auf neue Sprachsets legt, kann den vierten Taster gleich anlöten.
Der Lautsprecher wird nun mithilfe der M2 8mm-Schrauben und den Muttern an die obere Platine geschraubt und mit der Hauptplatine an + und - verbunden. Moment mal! Es gibt doch bei Mono gar kein Plus und Minus. Das ist richtig, aber die Beschriftung spart Rückfragen.
Als Zugentlastung wird der Kabelbinder mit Verschluss nach oben durch die beiden Löcher geführt, um die vier Kabel festzuhalten. Ein Seitenschneider stutzt den Schlingel zurecht.
Richtig, neben dem MP3-Modul ist ein Platzhalter für einen 220kOhm-Widerstand. Und unterhalb der Schalter-Lötstellen sind zwei weitere Pads für VCC und GND. Diese stellen sind für den optionalen Lichtsensor vorgesehen und können getrost ignoriert werden. Das gleiche gilt auch für die bedsen Lötstellen SFH300 an der oberen Platine. Wer Nokolino mit einem Fotosensor ausstatten möchte, schaut im Kapitel Optionale Features vorbei.
Nun soll Nokolino nun eine eigene Spannungsversorgung bekommen. Das passiert in Teil 2: Stomversorgung.
Stand: 18.03.2023
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